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Aktualisiert: 1. Juni 2025
„Kennen Sie denn das junge Mädchen, oder vielleicht meinen Freund Gontrau?“ fragte er endlich, denn er hatte sich überlegt, daß zwischen ihr und einer dieser Personen doch irgend eine Beziehung sein müßte. Von seinem Platze aus hatte der Referendar das Gespräch der beiden belauscht, nichts war ihm davon entgangen, und er benutzte diesen Augenblick, um näher zu treten.
Jakob Silberland gab ein Glockenzeichen und sagte: »Da ich jetzt selbst das Wort ergreifen möchte, um über die Verwaltung der öffentlichen Gelder Rechenschaft abzulegen, bitte ich um Erlaubnis, den Vorsitz so lange an Herrn Referendar Meyer abzutreten. – Da kein Widerspruch erfolgt, tue ich es hiermit. – Herr Referendar, darf ich bitten.«
Er war im lebhaften Gespräch mit Ilse, die ihrer heiteren Laune die Zügel schießen ließ, weil sie froh war, dem Schicksal entronnen zu sein, mit dem ihr so verhaßten Referendar fahren zu müssen. Sie erzählte sich mit ihrem früheren Lehrer lauter Witze und Scherze, und immer von neuem ertönte ihr fröhliches Lachen.
„Natürlich, Herr Doktor,“ rief Flora über den Tisch herüber, „Fräulein Ilse denkt an etwas sehr Schönes, an ihren Bräutigam nämlich.“ Und der Referendar hob sein Glas in die Höhe und hielt es ihr entgegen. „Der Glückliche soll leben,“ sagte er. Eine heiße Röte stieg in Ilses Wangen, zögernd nahm sie ihr Glas und stieß mit ihm an.
Die dicke Dame erschrak; ein Regierungsrath und was für Grobheiten hatte sie ihm angethan; wenn er das nun dem König wiedersagte und also das war der Onkel von der jungen Frau nicht der Mann? Gott bewahre! Die junge Dame heirathete in nächster Zeit seinen ältesten Bruder, den Referendar Fädchen, einen braven wackern jungen hübschen Mann, der auch vortrefflich Violine spielte.
»Noch nicht«, erwiderte Paul Seebeck. »Aber meine amtliche Bestallung als Seeräuber habe ich seit heute Vormittag in der Tasche. Gestatten die Herren, daß ich vorstelle: mein Schulkamerad stud. jur. Otto Meyer, Architekt Edgar Allan.« »Referendar Meyer, wenn ich bitten darf«, sagte der junge Mann, wobei er Edgar Allan die Hand reichte, die dieser höflich nahm.
Eines Tages aber lachte ihr der klare blaue Himmel entgegen und die freundliche Wintersonne schien ins Fenster herein. Gegen Mittag kam der Referendar, um zu fragen, ob man nicht das herrliche Winterwetter benutzen und mit mehreren Bekannten eine Schlittenpartie unternehmen wolle, es wäre die schönste Bahn.
Sage Herrn Referendar, ich ließe ihn bitten einzutreten, ich würde sofort erscheinen,“ wandte sie sich zu dem Mädchen, das stumpfsinnig und bewegungslos an der Türe stand, der Dinge harrend, die da kommen sollten. „Adieu, Flora, wir müssen gehen,“ sagte Nellie und erhob sich. „Nein, auf keinen Fall!
Mir machte alles dies so viel Spaß, daß ich den Direktor ersuchte, dem heimlichen Herzog noch auf weitere zwei Wochen die wesentlich erleichterten Zahlungsbedingungen zu gewähren; denn der Referendar hatte bisher nur gelegentlich geringe Remunerationen genossen, und sein Vater, der ein biederer Sattlermeister war, hatte auch nicht viel Geld übrig.
Ihr gegenüber saß Flora mit dem jungen Referendar, den sie damals getroffen hatte, als sie ihren ersten Besuch bei Flora machte. Er hatte eben das zusammengefaltete Papier aus seinem Blumenversteck hervorgezogen und las mit lächelnder Miene den für ihn bestimmten Vers. Erwartungsvoll sah ihn Flora an und ließ sich dann mit vielem Behagen seine süßlichen Schmeicheleien gefallen.
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