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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ihrem Freunde, dem Referendar Lüders und ihren Bekannten erzählte sie mit großer Wichtigkeit und Ausführlichkeit von der bevorstehenden Ankunft der jungen Russin, die eine intime Freundin von ihr sei, da sie beide sozusagen ‚geistesverwandt‘ wären, daß sie zusammen in der Pension gewesen seien, und wie sich Orla schon damals durch ihre hervorragende Begabung ausgezeichnet hätte.
Aber durfte er fortgehen, da sie ihn so flehentlich bat, zu bleiben? Daß sein Freund Gontrau wirklich der Bräutigam der jungen Dame war, daran konnte er nach Ilses Erschrecken nicht zweifeln. Hätte sie auch sonst dem Referendar nicht widersprochen, oder, wenn ein Irrtum vorlag, denselben aufgeklärt? Warum hatte sie ihm verschwiegen, daß sie die Braut Gontraus war, was sollte das bedeuten?
Als aber der Referendar versuchte, mit ihr zu scherzen, traf ihn ein so verächtlicher, drohender Blick aus ihren Augen, daß er verlegen fortsah und schwieg. Abgespannt und teilnahmlos saß Doktor Gerber da; auf die Frage, ob ihm etwas fehle, gab er zur Antwort, daß er sich ganz wohl fühle und nur etwas müde wäre.
Edgar Allan lehnte sich in seinem Stuhle zurück und legte Messer und Gabel hin. »Sie wollen mich aufs Glatteis führen, Herr Referendar, und sprechen dabei nur meinen Gedanken aus.« Jetzt hielten alle mit dem Essen ein. Ganz leise klirrte es, als die Eßgeräte auf die Teller und Messerbänke gelegt wurden.
Einen Verehrer ihrer Muse hatte sie in dem Referendar gefunden, dem sie unter vielen Seufzern ihr Schicksal klagte und wie hart es sei, von dem eigenen Manne verkannt zu werden. „Ich habe mir meine besondere Welt geschaffen, in der ich lebe,“ sagte sie zu Lüders, „denn wer versteht mich? Außer Ihnen niemand,“ fügte sie mit einem gefühlvollen Augenaufschlag hinzu.
Juni 1797, Studierender der Rechte, Referendar, Mystifikator des Publikums mit einer Nachahmung Walter Scotts dann eine Zusammenfassung seiner letzten Tätigkeit, die dem "brandenburgischen Roman" gewidmet gewesen und der Kern scheint getroffen zu sein.
Er zögerte selbstverständlich keinen Augenblick und sah sich suchend nach Flora um, die abermals verschwunden war, diesmal mit dem Referendar. Er bat daher Nellie, sie möchte Flora mitteilen, daß er in kurzer Zeit wieder zurück sein würde. Kaum war er fortgegangen, als sich die Türe öffnete, und aus einem Nebengemach die Klänge eines Strauß’schen Walzers ertönten.
Wie gefällt es ihm denn in Paris? Gontrau ist doch sein Name, nicht wahr? Ja? Dann habe ich mich nicht geirrt, als ich neulich zufällig durch einen Bekannten meines Sohnes, einen Referendar, erfuhr, daß Assessor Gontrau sich einen längeren Urlaub zu einer Reise nach Paris genommen habe. Da wird er Ihnen jetzt gewiß viel Interessantes erzählen.“
Einige einzelne Herren hatten an kleinen Tischen in dem vordern Theil des Zimmers Platz genommen, in dessen Hintergrunde die jungen Officiere sich befanden. Der Referendar von Rantow trat herein, ließ durch sein Lorgnon den Blick durch das große Zimmer gleiten und näherte sich dann der Gruppe der Officiere, die ihm sämmtlich bekannt waren.
In ihrer peinlichen Verlegenheit wagte sie nicht aufzublicken, denn sie fühlte, daß ihr die Schamröte heiß in die Wangen gestiegen war. Sie betrachtete es als ein Glück, daß Flora jetzt dazu kam und sie aus ihrer Pein erlöste. Die junge Frau suchte den Referendar. Die Sängerin schien jetzt kein Ende finden zu können, nachdem sie nach so langem Sträuben einmal den Anfang gemacht hatte.
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