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Aktualisiert: 19. Juni 2025
So bat des Rechtes Lauf sich umgewälzt Und dich der Zeit zum rechten Raub gelassen; Nur der Gedanke blieb dir, was du warst, Auf daß dich's mehr noch foltre, was du bist. Du maßtest meinen Platz dir an: und fällt Nicht meiner Leiden richtig Maß dir zu? Halb trägt dein stolzer Nacken nun mein Joch, Und hier entzieh ich ihm das müde Haupt Und lasse dessen Bürde ganz auf dir.
Diese Religion, anfänglich mit vielem Widerspruch der lebenden Generation bekämpft, wurde bei den folgenden allgemein, und gab den Künsten reiche Vorwürfe. Man sah den Heros des Rechtes und der Waffen, vielfach gestalten.
Jedoch der Anblick dieses Waldinneren, von der späten Nachmittagssonne mild und goldig durchstrahlt das leise, gleichsam mahnende Rauschen und Lispeln der Blätter die Leute, die beim Eintreten sofort verstummten und sich erwartungsvoll, fast scheu umsahen hier und dort, in einiger Entfernung, am Fuße eines mächtigen Baumstammes, ein in die Falten seines gelben Mantels gehüllter Asket, mit untergeschlagenen Beinen und in Selbstvertiefung versunken, aus der erwachend wohl dann auch dieser und jener sich erhob und, ohne sich umzusehen, dieselbe Richtung einschlug, in der alle einem noch unsichtbaren Ziele zustrebten: alles dies trug einen so still erhabenen Charakter und schien davon zu zeugen, daß hier Geschehnisse vorgingen so seltener, ja heiliger Art, daß sich keine Macht in der Welt dagegen stellen dürfte, ja, daß selbst die Liebe, wenn sie ihre Stimme dagegen erhöbe, ihres ganzen göttlichen Rechtes verlustig gehen würde.
Dabei denkt das kein Mensch; wer weiß, wohin der Ring geraten ist! Vielleicht hat ihn gar eine von den großen Forellen verschluckt. Ach, es ist ein Jammer! So ein lieber Herr war der Jägermeister, und das arme Marlenchen war ein rechtes Sonnenkind, und nun ist es immer blaß und traurig.«
»Das Eigentumsrecht,« sagt =Laboulaye= in seiner preisgekrönten Schrift über die Geschichte dieses Rechts, »ist eine Schöpfung der Gesellschaft ... Jedesmal wenn die Gesellschaft etwas darin ändert, ist sie in ihrem Recht, und niemand kann sich dagegen im Namen eines ältern Rechtes auflehnen; denn vor ihr und nach ihr gibt es nichts. In ihr ruht die einzige Quelle und der Ursprung des Rechts.«
Nur Mimi wußte, warum er nicht kam. Sie fühlte keine Reue über ihre Ablehnung seiner Werbung. Sie hatte sich nach Fertigstellung ihres Briefes, dessen nach ihrer Meinung elegante Redewendungen ihr nicht leicht geworden waren, mit dem Gefühl zur Ruhe gelegt, als hätte sie etwas Rechtes, etwas Großes gethan. Am nächsten Morgen hatte sie nur noch das eine Gefühl der Neugier: Was wird er wohl sagen?
Bis Ihr Euer Werk vollendet, Ist es Euer, ist des Königs. O wie lieb ich diesen Eifer, Der das Rechte schnell ergreift Und fest hält, was er ergriffen. Hauptmann. Nicht mehr Lob, als ich verdiene. Führ ich hier des Rechtes Sache Führ ich meine auch zugleich.
Um sich ein rechtes Vergnügen zu machen, ließ er deswegen an einem Morgen diesen Schauspieler rufen, der ihm in Gegenwart der Gräfin, der Baronesse und Jarnos das Gedicht nach seiner Art vorlesen mußte und dafür Lob, Beifall und ein Geschenk einerntete und die Frage des Grafen, ob er nicht sonst noch einige Gedichte von frühern Zeiten besitze, mit Klugheit abzulehnen wußte.
Es, das Subjekt, ist daher über ein solches Moment als über eine einzelne Eigenschaft erhoben, und angetan mit dieser Maske spricht es die Ironie derselben aus, die für sich etwas sein will. Das Aufspreizen der allgemeinen Wesenheit ist an das Selbst verraten; es zeigt sich in einer Wirklichkeit gefangen und läßt die Maske fallen, eben indem es etwas Rechtes sein will.
»Wir wohnen hier im Sommer auf diesem kleinen Landsitz,« erzählte mir Tante Mimsey, »ich und meine Nichte Kaja, ein Kind noch, ein rechtes Kind. Ich ertrage die Großstadt nicht, die Menschen beängstigen mich, und ich liebe den Verkehr und die Gesellschaften nicht mehr.
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