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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Laut und feierlich lege ich vor euch im Namen meines Kaisers Verwahrung ein gegen alle Thaten der Arglist und Gewalt, die im geheimen gegen die hohe Frau verübt werden mögen. Seit neun Tagen ist sie verschwunden aus Ravenna: wohl mit Gewalt hinweggeführt aus eurer Mitte: sie, die von jeher die Freundin, die Beschützerin der Italier gewesen.

In der letzten Nacht hatte er Versammlung gehalten in den Katakomben: alle Berichte lauteten günstig. Die Patrioten wuchsen an Zahl und Reichtum. Der härtere Druck, der seit den letzten Vorgängen zu Ravenna auf den Italiern lastete, konnte die Zahl der Unzufriednen nur vermehren und, was die Hauptsache war, Cethegus hielt jetzt alle Fäden der Verschwörung in seiner Hand.

Darauf eine Auswahl der gotischen Edelfrauen: neben Mataswintha, der Braut oder jungen Frau, schritt Theudigotho, die Gattin Herzogs Guntharis, und Hildiko, die Tochter Grippas. Die vornehmen Frauen von Ravenna schlossen den Zug. An der Schwelle der Brautkammer verabschiedete Mataswintha ihr Gefolge, an die jungen Mädchen ihren Schleier, an die Frauen ihren Gürtel verschenkend.

»So gehsprach Antonina eingeschüchtert. »Mir aber sei’s erlassen, bei diesem Einzug dich zu begleiten: – es ist ein Schlingenlegen, kein TriumphDie Bevölkerung von Ravenna, wenn auch im Unklaren über die näheren Bestimmungen, war doch gewiß, daß der Friede geschlossen und den langen und schweren Leiden des verheerenden Kampfes ein Ende gemacht sei.

So wuchs ich heran, wie eine bleiche Blume ohne Sonnenlicht! Da war denn mein liebster Ort in der Welt das Grab meines Vaters Eutharich im stillen Königsgarten zu Ravenna. Da suchte ich bei dem Toten die Liebe, die ich bei den Lebenden nicht fand: und sowie ich meinen Wärtern entrinnen konnte, eilte ich dorthin, zu sehnen und zu weinen.

Alsbald stieg an Bord der Galeere ein Bote der Kaiserin: es war Alexandros, der frühere Gesandte am Hof von Ravenna. Er wies dem Trierarchen ein Schreiben des Kaisers, in das dieser einen erschrockenen Blick warf: dann wandte er sich zu Petros: »Im Namen des Kaisers Justinian!

Mit Sorge sah deshalb Amalaswintha ihren Sohn in allem ein Ebenbild des Vaters werden und es war kaum mehr ein Geheimnis am Hofe von Ravenna, daß alle Spuren jener Krankheit sich schon in dem Knaben zeigten. Athalarich war schön wie alle Glieder dieses von den Göttern stammenden Hauses.

Sein bisher von keinem Unfall gehemmter Siegeslauf und die Erfolge seiner vorausgeschickten Streifscharen, die durch den Übergang der Italier alles flache Land, auch alle Festen und Burgen und Städte, bis nahe bei Ravenna, gewonnen, hatten in ihm die Zuversicht erzeugt, daß der Feldzug bald beendigt und nur das Erdrücken der ratlosen Barbaren in ihrem letzten Schlupfwinkel übrig sei.

»Sie hatte dunkelrotes Haar und milchweiße Haut und schwarze Augenbrauen.« »Alle guten Götterdachte Cethegus. Aber er schwieg und wartete. Keiner der Anwesenden sprach den Namen aus. »Sie kennen sie nichtsagte Cethegus zu sich. – »Und wann war dasfragte er den Wirt. »An den vorigen Calenden.« »Ganz richtigrechnete Cethegus; »da kam sie von Tarentum durch Rom nach Ravenna.

»Er ist noch nicht dasprach Teja. »Und unser Verlust an Menschen, so schwer er istermutigte Totila, »wird er nicht durch frische Mannschaft ersetzt, wenn Graf Ulithis von Urbinum eintrifft, mit den Besatzungen, die der König aus den Festen von Ravenna bis Rom weggezogen hat, unsre leeren Zelte zu füllen?« »Auch Ulithis ist noch nicht dasprach Teja. »Er soll noch in Picenum stehen.

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