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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Er verspricht, Ravenna, Rom, Neapolis und alle festen Plätze des Reichs dem Kaiser ohne Widerstand zu öffnen.« Theodahad nickte. »Zweitens. König Theodahad wird mit allen Mitteln dahin wirken, daß das ganze Heer der Goten entwaffnet und in kleinen Gruppen über die Alpen geführt werde.
Er traf das Heer in voller Auflösung und in zahlreiche Parteiungen zerspalten. Deutlich erkannte er, daß der Fall der ganzen gotischen Sache die Folge gewesen wäre, hätte er die Krone niedergelegt oder das Heer verlassen. Manche Gruppen fand er zum Aufbruch bereit. Die einen wollten sich dem alten Grafen Grippa in Ravenna anschließen.
Ein Strahl freudiger Hoffnung blitzte aus Mataswinthens Seele durch ihr Auge. Cethegus bemerkte es wohl. Aber ruhig lächelnd schritt er hinaus. Achtundzwanzigstes Kapitel. Bald, nachdem der Präfekt die Königin verlassen, war es dunkel geworden über Ravenna.
Nein, heute noch.« Sie hielt inne und faßte seine Hand: »Cethegus, sage, bin ich schön?« »Der Schönsten eine.« »Ha!« rief sie, die losgegangenen Locken schüttelnd. »Er soll mich lieben und verderben! Fort nach Ravenna! Ich will ihn sehen, ich muß ihn sehen!« Und sie stürmte aus dem Gemach. – Sie sehnte sich mit ganzer Seele, bei Athalarich zu sein. Siebentes Kapitel.
So mußte er sich entschließen, einen Teil des Weges zur See zurückzulegen: aber auf die gotischen Schiffe im Hafen von Ravenna konnte man zu einem solchen Zweck nicht zählen.
Sie hätte im Augenblick des schmerzlichen Zornes mit Entzücken sein Blut fließen sehen. Aber mondenlang ihn mit bohrendem Gram sich selbst zerstören sehen, – das ertrug sie nicht. Zu dieser weichern Stimmung trug aber endlich wesentlich bei, daß sie seit der Ankunft in Ravenna auch eine Veränderung in des Königs Benehmen gegen sie selbst bemerkt zu haben glaubte.
Die Sonne drohte, alsbald unter den Horizont zu sinken. Auf dem Forum des Herkules saß ein Bürger von Ravenna auf der Marmorstufe vor seinem Hause. Er war ein Winzer und schenkte, wie der verdorrte Rebenzweig über seiner Thür zeigte, in seinem Hause selbst von seinem Gewächs.
Diese zu gewinnen, hatte sie ein besonders wirksames Mittel ersonnen: sie bot für die Freundschaft der Wölsungen keinen geringern Preis als die Hand ihrer schönen Tochter. – Zu Ravenna in einem reich geschmückten Gemach standen Mutter und Tochter in ernstem, aber nicht vertraulichem Gespräch hierüber.
Anakreon war in Frankreich ein leichtfertiger, eleganter Schürzenjäger, Horaz im Gefolge der päpstlichen Höfe ein überaus witziger, wohlbeleibter, immer leicht angetrunkener Domherr geworden, dem ein Kranz voll Weinlaub die Tonsur verdeckte, und bei dem die schönen Damen von Rom und Ravenna gern und willig beichteten, denn er sprach sie lächelnd von vornherein aller Sünden ledig.
»Du sprichst wieder im Wundfieber,« sagte der Alte. »Das ist unmöglich!« schloß Teja. »Unmöglich! Alles unmöglich? der Kampf unmöglich? und die Entsagung? Ich sage dir, Alter: es giebt nichts andres nach der Botschaft aus Ravenna.« Er schwieg. Die drei warfen sich bedeutende Blicke zu. Endlich forschte der Alte: »Wie lautet sie? vielleicht findet sich doch ein Ausweg?
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