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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Die Schergen des Rats schlugen ihn mit ihren Peitschen aus Flußpferdhaut so wütend und so lange, daß die Fransen ihrer Tuniken von Schweiß troffen. Matho schien kein Gefühl mehr zu haben. Plötzlich aber nahm er von neuem einen Anlauf und begann darauf loszurennen, während seine Lippen bebten, als ob er Schüttelfrost habe.

Aber, setzte er gleich hinzu, als er bedrohliche Wolken auf der Wirtin Stirn aufziehen sah, er wolle sich die Stelle nur erst einmal sichern, sein Dekretnämlich als Sekretär des Hohen Rats von Venedigin Empfang nehmen, dann, wenn er einmal in Amt und Würden sei, werde er sofort einen Urlaub verlangen, um seine Angelegenheiten in Mantua zu ordnen, den könne man ihm natürlich nicht verweigern; er lasse ja sogar seine meisten Habseligkeiten hier zurückund dann, dann hänge es nur von seiner teuern, von seiner entzückenden Freundin ab, ob sie nicht ihr Wirtsgeschäft hier aufgeben und ihm als seine Gattin nach Venedig folgen wolle ... Sie fiel ihm um den Hals und fragte ihn mit schwimmenden Augen, ob sie ihm nicht vor seiner Abfahrt wenigstens ein tüchtiges Frühstück ins Zimmer bringen dürfe.

Und vor dieesr Fahne sitzet Ein vor allen prächtger Mann; Wie sein harnisch strahlt und blitzet, Kaum daas Aug ertragen kann. Er gleicht einem Martisbilde; In dem blanken, großen Schwert, In dem runden Spiegelschilde Lacht die ganze Pracht verklärt. Im die Fahne ist vertrauet, Er des Wagens Ehr bewacht, Den die Herrn des Rats erbauet Als den Mittelpunkt der Schlacht.

Aber wenn man zu Feld reitet, wie wir, da hat ein solches Lied große Gewalt und Trost, denn es gibt auch dem Tod eine milde Seite." "Nun, das ist ja gerade, was ich meine", entgegnete der Schreiber des großen Rats. "Wozu soll man das auch noch in schönen Verslein besingen, was leider nur zu gewiß nicht ausbleibt? Man soll den Teufel nicht an die Wand malen, sonst kommt er, sagt ein Sprichwort.

Am nächsten Morgen kam er mir entgegen: ganz blaß, mit überwachten, müden Augen. »Höre auf deinen alten Vater, mein Kind, der es gut mit dir meint, du bist auf falschem Wege, schneide dir nicht die Rückkehr ab, indem du dich öffentlich engagierst!« »Laß mir Zeit zum Überlegen, lieber Vaterbat ich stockend, innerlich fast schon überwunden; nur bei Glyzcinski wollte ich mir noch Rats erholen.

Die Amme hatte indes ausgerichtet, was ihr befohlen war, und überlieferte dem Grafen insgeheim das schauderhafte Knochenbehältnis. Es kostete einen schweren Kampf in seinem Herzen, ehe er einen Entschluß faßte, was er mit der vermeinten Zauberin tun sollte. Endlich wurde er Rats, ohne Spuk und Aufsehen sich ihrer zu entledigen.

Ersterer muß noch einige Studien absolvieren, die er nur hier in Rom machen kann, noch einige Musikalien sammeln; der andere muß noch die Zeichnung zu einem Gemälde nach meiner Erfindung ins reine bringen, dabei er meines Rats bedarf. Doch hab' ich den 21. oder 22. April zur Abreise festgesetzt. Rom den 11. April. Die Tage vergehn, und ich kann nichts mehr tun.

Weiter an der Tafel hinunter saßen die übrigen Mitglieder des Rats und sahen mich alle mit höchster Verwunderung an, daß ich solchen Appetit zu essen hatte. Unter währender Mahlzeit wurde nun von allerhand diskuriert, ich aber saß anfänglich ganz stille und stellte mich, als wenn ich nicht drei zählen könnte.

Mag es für heute bewenden, versetzte Reineke: gehn wir Schlafen, denn alle sind müd und Grimbart besonders ermattet. Und sie legten sich nieder im Saale, der über und über War mit Heu und Blättern bedeckt, und schliefen zusammen. Aber Reineke wachte vor Angst; es schien ihm die Sache Guten Rats zu bedürfen, und sinnend fand ihn der Morgen.

Dadurch geriet sie in große Not; sie sah, daß der Friede Gefahr lief, gänzlich zerstört zu werden; auch getraute sie sich nirgends Rats zu holen, um ihren Mann nicht zu verraten und dem Spotte der Leute auszusetzen, welchen diese Geschichte ein »gefundenes Fressen« wäre.

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