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Aktualisiert: 10. Juli 2025
In Alpirsbach brennt es; schon wimmern die Glocken schaurig um Hilfe. Der Abt drückt dem müden Gaul die zackigen Sporen aufs neue in die Weichen und rast dem Kloster zu. Dunkle Gestalten rennen hin und her und suchen zu bergen in den brennenden Häusern der Stiftshörigen; doch die trunkenen Soldaten wehren den Mönchen brüllend und jauchzend.
Ich küßte dir die Wangen, dein Auge sah mich groß und selig an. Das war ein Sonntag. Ferne Glocken klangen, und Lichter gingen durch den Tann.... Wir saßen beide in Gedanken im Weinblattdämmcr du und ich und über uns in duftgen Ranken versummte wo ein Hummel sich. Reflexe hielten, bunte Kreise, in deinem Haare flüchtig Rast.... Ich sagte nichts als einmal leise: "Was du für schöne Augen hast."
Die verlassenen Hütten machten die Wildheit und Einsamkeit der Umgebung doppelt fühlbar, und so eilten wir nach kurzer Rast von hier fort, den neuen Reisfeldern der Bungan zu, die nach Jung nicht mehr weit entfernt waren und uns eine freie Fläche bieten sollten. Die Steilheit der Bergwand nahm allmählich ab und der Pfad längs dem Fluss wurde gangbarer.
Um sich selber der Punkt dreht sich im ewigen Stillstand; Ewig unbewegt wirbelt der Kreis ohne Rast. Auf der Peripherie kreist Gottes grenzlose Weisheit; Aber die Mathematik rutscht auf der Achse begrenzt. Alles, alles ist rund: Punkt und Fläche und Körper; Überall ist Gott – mitten zwischen der Mensch.
Der raßt von Neid und Haß; speyt auf des Nächsten Haus, Thun, Wandel, Ehr und Nahm Verläumdungs=Geifer aus: Und eh sein Geifer stünd erdächt er eine Fabel.
Dort dem Herrscher und seinem Gefolg’, erles’nen Geschlechtes, Standen die Sitz’ erhöht, und emporgereihet im Halbkreis’; Doch ein breites Gerüst, entlang die Schranken der Turnbahn, Bauten sie auch; versahn’s mit emporgereiheten Sitzen Für schaulustiges Volk aus den nahen und fernen Gefilden, Und erhöhten die luftigen Zelt’, entgegen der Prachtlug: Tapferen Rittern zur Rast, die her zu turneien gekommen.
War dies ein letztes Werben, ein letztes Vergessenwollen, ein letztes Anschmiegen, letzter Sturm und letzte Rast, bitter gemacht durch ein drohendes Zuspät und süß durch die Illusion einer Dauer? Das eingetretene Schweigen wurde durch Emil unterbrochen.
Von dem Relais in Ischim aus verharrte Michael Strogoff in trübem Schweigen, ohne daß er deshalb die gewohnte Sorgfalt aus den Augen verlor, Nadia die Anstrengungen einer solchen Fahrt ohne Ruhe und Rast möglichst zu erleichtern, wenn auch nie eine Klage über des jungen Mädchens Lippen kam. Wie gern hätte sie den Pferden des Tarantaß Flügel verliehen!
Unter so gethaner Kurzweil gieng die Nacht bald herum und weil wir auch im Reiten nicht laß gewesen waren, so hatten wir, als wir früh das Morgenlied anstimmten: »Der Tag vertreibt die finstre Nacht«, schon manch’ gute Meile hinter uns. Den Tag über, der sehr heiß ward, hielten wir Rast, und erst mit der Abendkühle saßen wir wieder auf.
Ist der große Sieg erfochten, so soll von keiner Rast, von keinem Atemholen, von keinem Besinnen, von keinem Feststellen usw. die Rede sein, sondern nur von der Verfolgung, von neuen Stößen, wo sie nötig sind, von der Einnahme der feindlichen Hauptstadt, vom Angriff auf die feindlichen Hilfsheere, oder was sonst als Stützpunkt des feindlichen Staates erscheint.
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