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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Verwirrt richtete er sich auf, das raschelte und rauschte um ihn herum, und der Mond schien so freundlich zu ihm herein. Da besann sich Kasperle nach und nach auf alles, was geschehen war. Auch die Butterbrote fielen ihm ein, und er fand die neben sich in dem großen Haubenkoffer liegen. Da begann er zu schmausen, und als er satt war, hatte er auch Lust, ein bißchen Dummheiten zu machen.
Er, der nur mit den Augen an den Baumrinden gelebt hatte, horchte, wie das Dünengras raschelte, wie die Dünenmäuse miteinander wisperten, wie die Füchse hinter den Baumwurzeln bellten, wie die Eulen sich zuriefen, und wie die Fische im Mondschein plätscherten.
Richtig, Leo verschwand plötzlich in der Tiefe, tauchte am andern Ufer des Baches wieder auf, schüttelte sich das Wasser vom Fell, suchte und verschwand im Wald. Sie gingen nun dem Bach entlang bis zum Steg und hinüber an den Waldessaum. Dort standen sie eine ganze Weile gespannt und lauschend. Plötzlich raschelte es im Laub und Leo tauchte auf.
Da, in diesem Himmel, stand es nun lebendig über ihm und drohte und höhnte. Endlich schloß er die Augen, weil ihn dieser Anblick so sehr quälte. Als er bald darauf durch einen Windstoß, der durch das welke Gras raschelte, wieder geweckt wurde, spürte er seinen Körper kaum und von den Füßen herauf strömte eine angenehme Kühle, die seine Glieder in einem Zustand süßer Trägheit festhielt.
Aber angst und bange war er, und er ward es noch mehr, als es nach einer Weile anfing, oben im Dach und in den Wänden zu knacken und zu krachen, als ob das ganze Schloß bersten wollte. Auf einmal raschelte es neben sein Bett nieder wie ein ganzes Fuder Heu. Bald darauf aber hörte er eine Stimme, die rief ihm zu, er solle sich nicht fürchten.
Dieses, was hetzte und aufreizte, was raschelte und zischte, was etwas zu sein schien und doch nichts war, machte seine Gedanken wild. Er fühlte wieder Todesangst wie damals, als er auf dem Boden seiner Höhle lag und die Menschenjagd durch den Wald zog.
Aber er achtete nicht auf die Antwort, er wandte den Kopf blitzschnell zur Seite, denn es raschelte im Gebüsch. »Eine Maus«, sagte er leise und hob den Vorderfuß. »Woher weißt du das?« fragte der Elf. »Ich höre es«, antwortete der Fuchs einfach.
Er streichelte leidend den Haufen: wie gut sind sie, und was muß ich ihnen antun! Der Aufbau raschelte hin, als er ihn losließ. Seine Oberlippe zuckte. Er sollte warten; hörte nebenan im Schlafzimmer Alicens Wasserplätschern, warf die Pelerine wie zum Schutz ab über die Figur und ging ohne zu klopfen hinein.
In leisen Melodien raschelte die Seide: »O la marquise Pompadour Elle connait l'amour «. Durch das Mieder, das sich eng um meinen Körper schmiegte, spürte ich den Arm, der mich einst so zärtlich an sich gezogen hatte. »Hellmut!« stöhnte ich leise und brach in Tränen aus.
Zweiter Wagöer: »Mag er sich winden und drehn, von dem windet er sich nicht los.« Lära kehrte zu Har zurück; erzählte was geschehn. »Nun ist es vorbei«, sagte er zu sich selbst, da er zu Bett ging. Schlummerlos lag er da. Mitternacht kam. Doch alles blieb still. Nichts raschelte draußen am Fenster in den Zweigen des Fliederstrauchs.
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