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Von blauem Tuch umspannt und rotem Kragen, Ich war ein Fähnrich und ein junger Offizier. Doch jene Tage, die verträumt manchmal in meine Nächte ragen, Gehören nicht mehr mir. Im großen Trott bin ich auf harten Straßen mitgeschritten, Vom Staub der Märsche und vom grünen Wind besonnt. Ich bin durch staunende Dörfer, durch Ströme und alte Städte geritten, Und das Leben war wehend blond.

Sie besteht aus einer großen Anzahl von Gipfeln, die hinter und neben einander stehen, verschieden an Größe und Gestalt sind, tiefe Rinnen zwischen sich haben und bald in einer Spitze sich erheben, bald breitgedehnte Flächen darstellen. Diese sind mit kurzem Grase und hie und da mit Knieföhren bedeckt, und unzählige Felsblöcke ragen aus ihnen empor. Es ist hier am schwersten durchzukommen.

Dort, wo noch vor zwei Jahrzehnten, als sie in der hohlen Buche auf der Hügelkette vor dem Waldsee wohnte, alte, herrlich dichte Tannen wuchsen, wo es selbst an glühenden Sommertagen dunkel und kühl war, ragen jetzt lange, gestengelte Stöcke in die Höhe. Und da ist immer Spektakel! Die Menschen treiben sich dort herum und hauen weg, so daß nur die steifsten von den Stöcken übrig bleiben.

Zwischen reizenden Baumgruppen ragen die Reste eines anderen Prachtgebäudes, in dem, wie es scheint, eine Halle mit schön gearbeiteten Säulen hinführte, Alles ist aber verfallen und mit Gestrüpp und Schlingpflanzen überwachsen.

Der Argens war so fleißig bei der Arbeit, daß heute eine weite sandige Fläche Fréjus vom Meere trennt; die Trümmer des alten römischen Leuchtthurms ragen jetzt anderthalb Kilometer vom Strande entfernt aus dem Boden hervor.

Dort liegt auch die Insel Ghauat, und zwischen ihr und Ras Hatiba ragen zwei Korallenklippen empor, zwischen denen die Durchfahrt bei Sonnenlicht und ruhigem Wetter mit den größten Gefahren verbunden ist, und deshalb bereiten sich die Schiffer, ehe sie dieser Stelle nahen, immer durch Gebet vor.

Auf den Bergen wiegen sich große Blumen, voll Düften, die emporwirbeln wie der Rauch heiliger ewiger Lampen. Von Limonenbäumen, die höher ragen als Zedern, werfen milchweiße Schlangen mit diamantenen Zähnen die Früchte hinunter auf den Rasen. Die Luft ist so mild, daß man nicht sterben kann. O, diese Insel will ich finden, du sollst sehen! Wir werden in Kristallgrotten leben, am Fuße der Hügel.

Dann kehre schnell! hier wart ich dein bei Tag und Nacht; Damit uns dieser dann nach Sabul sei gebracht! So sprach er, und Sewar gieng an die Sendung schnell; Doch Rostem rief: Schafft mir das grüne Zelt zur Stell! Ich geh nicht hier vom Ort, wo ich den Sohn erschlagen; Doch über ihn im Tod soll auch mein Heerzelt ragen.

Die Schiffe fahren und die Wagen, Bekränzt, auf allen Pfaden her; Die luft'ge Halle seh' ich ragen, Von Steinen nicht noch Sorgen schwer; Vom Rednersimse schimmert lieblich Des Festpokales Silberhort: Heil uns, noch ist bei Freien üblich Ein leidenschaftlich freies Wort!

Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen, Da grüßen mir entgegen viel vertraute, Viel goldne Bilder, die ich weiland schaute Im Knabentraum und in den Kindertagen. Ich sehe wieder stolz gen Himmel ragen Den frommen Dom, den deutscher Glaube baute, Ich hör der Glocken und der Orgel Laute, Dazwischen klingts wie süße Liebesklagen.