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Aktualisiert: 26. Mai 2025


"Toni!" sagte die Mutter, indem sie die Arme in die Seite stemmte, und dieselbe mit grossen Augen ansah. "Gewiss!" erwiderte Toni, indem sie die Stimme senkte. "Was hat uns dieser Juengling, der von Geburt gar nicht einmal ein Franzose, sondern, wie wir gesehen haben, ein Schweizer ist, zu Leide getan, dass wir, nach Art der Raeuber, ueber ihn herfallen, ihn toeten und auspluendern wollen?

Dieser, vielleicht ein Sproessling des edlen, in der thrakischen Heimat wie in Pantikapaeon sogar zu koeniglichen Ehren gelangten Geschlechts der Spartokiden, hatte unter den thrakischen Hilfstruppen im roemischen Heer gedient, war desertiert und als Raeuber in die Berge gegangen und hier wiedereingefangen und fuer die Kampfspiele bestimmt worden.

Ob ich's versuche, noch einmal versuche? Des Kaisers Sohn Don Caesar ist im Lager. Er wirbt Gehilfen zu geheimem Anschlag. Es soll 'ner Kutsche mit zwei Frauen gelten, Begleitet nur von wenigen Berittnen. Zweiter. Das waer' ja wie ein Raeuberueberfall. Erster. Des Kaisers Sohn und Raeuber? Dann zuletzt, Was kuemmert's dich? Sieh hier, man zahlt mit Gold. Zweiter. Gehst du? Erster.

Allein in dieser Zeit war in Sizilien wohl auch mitunter, wenn die Strassen allzu unsicher wurden, von dem Statthalter eine Razzia veranstaltet, aber um es mit den italischen Pflanzern nicht zu verderben, wurden die gefangenen Raeuber von der Behoerde in der Regel an ihre Herren zu gutfindender Bestrafung abgegeben; und diese Herren waren sparsame Leute, welche ihren Hirtenknechten, wenn sie Kleider begehrten, mit Pruegel antworteten und mit der Frage, ob denn die Reisenden nackt durch das Land zoegen.

Das Rechtgefuehl aber machte ihn zum Raeuber und Moerder.

Die wenigen angesehenen Maenner, welche entkamen, wie Labienus und Sextus Pompeius, folgten dem aelteren Bruder des letzteren nach Spanien und suchten, wie einst Sertorius, in den Gebirgen und Gewaessern dieser immer noch halb unabhaengigen Landschaften ein letztes Raeuber- und Piratenasyl. Ohne Widerstand ordnete Caesar die afrikanischen Verhaeltnisse.

Ihre Bewohner durchstreiften als Raeuber die Heimat und die Fremde, die Laender und die Meere; die Insel ward der Werbeplatz fuer die umliegenden Koenigreiche, seit dieser Unfug im Peloponnes nicht mehr geduldet ward, und vor allem der rechte Sitz der Piraterie, wie denn zum Beispiel um diese Zeit die Insel Siphnos durch eine kretische Korsarenflotte voellig ausgeraubt ward.

Allein dieser Sieg gereichte mehr dem Sieger als dem Besiegten zum Nachteil. Berauscht von dem Erfolg weigerten sich die Raeuber, weiter zurueckzuweichen, und noetigten ihren Feldherrn, sie durch Lucanien nach Apulien dem letzten entscheidenden Kampf entgegenzufuehren.

Auch jetzt noch ging man, nicht wie gegen ein Heer, sondern wie gegen Raeuber, uebermuetig und tolldreist in den Kampf unter unerprobten Feldherren Camillus hatte infolge des Staendehaders von den Geschaeften sich zurueckgezogen. Waren es doch Wilde, gegen die man fechten sollte; was bedurfte es des Lagers, der Sicherung des Rueckzugs?

Schon seit laengerer Zeit irrte ein "unstetes Volk" an dem noerdlichen Saum der zu beiden Seiten der Donau von den Kelten eingenommenen Landschaft. Sie nannten sich die Kimbrer, das heisst die Chempho, die Kaempen oder, wie ihre Feinde uebersetzten, die Raeuber, welche Benennung indes allem Anschein nach schon vor ihrem Auszug zum Volksnamen geworden war.

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