Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Juni 2025


Ein wohlgewachsen Kraut, das die Natur getrieben; Ein Mahl von lieblichen und wohlgebratnen Rüben War damahls meinem Mund und Magen süß und schön, Und niemand suchte mich deswegen zu verschmähn, Indem mein Ansehn, Ruhm und Ehrfurcht, Ehr und Liebe, Doch allezeit darbey in vollem Glanze bliebe.

Der Gnom bemerkte bald die Traurigkeit der holden Prinzessin und dachte: Es mangelt ihr nur an Unterhaltung, denn der Mensch ist an Geselligkeit gewöhnt, gleich der Biene und Ameise. Und flugs ging er hinauf aufs Feld, zog auf einem Acker ein Dutzend Rüben aus, legte sie in einen zierlich geflochtenen Korb und brachte sie der Prinzessin.

Aber bekümmere dich deshalb nicht zu sehr, schöne Emma, ich will dir sogleich andere Rüben bringen, mit denen du deinen Hofstaat schnell wieder ersetzen kannst. Gib indes der Natur ihre Geschenke wieder zurück

Hinzel wußte nicht wo er gehen sollte, Lene hatte nur gesagt: immer den Fußtapfen nach. Jetzt waren die Fußtapfen zu Ende. Er setzte sich auf einen Stein und schälte Rüben, die sie ihm eingesteckt hatte. Die Schalen fielen herunter, mit einmal waren sie weg. Er wühlte mit seinen Haken, wo sie wären. Sie waren in ein Maulwurfsloch gefallen. Er stocherte weiter. Es schien sehr tief zu sein.

Und so lernte er Respekt vor Onkel Ruben. Ein andres Mal war dieses blondlockige junge Herrchen auf dem Eise umgefallen. Er war aus purer Bosheit von einem großen, bösen Jungen umgeworfen worden, und da blieb er nun sitzen und weinte, um so recht zu zeigen, welches Unrecht ihm geschehen war, besonders da seine Mama nicht weit weg sein konnte.

Sie hatte dabei das Kind auf die Erde gesetzt, holte den Topf aus der Röhre, in der, trotz der vorgerückten Jahreszeit, noch ein Feuer brannte, der alten, fröstelnden Mutter wegen, und goß den darin heiß gehaltenen Kaffee sie nannten das braune Getränk von gebrannten gelben Rüben und Gerste wenigstens so in die eine braune Kanne, damit sich der Mann, der den ganzen Tag draußen im Regen herumgezogen war, daran erquicken könne.

Da sah Mutter so fröhlich aus, daß ihm das Herz vor Stolz schwoll, und er konnte nicht umhin, zu verraten, wie ungeheuer ehrgeizig er gewesen war. »Mutter, bin ich jetzt nicht ebenso gut wie Bruder RubenMutter sah ihn prüfend an. Es war, als vergliche sie sein frisches, strahlendes Gesicht mit dem kleinen blassen draußen auf den Steinstufen.

Dazu vermaß sich der Gnom sogleich, und nun trug ihm die Prinzessin schalkhaft auf, die Rüben des Ackers zu zählen, ohne sich dabei zu irren, weil sie ihre Zofen und sonstige Gesellschaft daraus wählen wolle, und schon jetzt genau zu wissen wünsche, wieviel ihr zu Gebote stehen würden.

Jetzt fiel das weg. Wahrscheinlich war er schon zu gesund zu solch anständiger Behandlung. Jetzt mußte er einfach arbeiten. Rüben abkloppen. Mit Mägden und alten Weibern zusammen. Scheußlich! Es war ein reines Wunder, wie man sich das als Kulturmensch gefallen ließ. Daß man nicht einfach sagte: Rutscht mir den Buckel lang; ich reise ab!

Vielleicht Joßke der Krämer, der nicht einmal zum Essen Zeit hat? Oder Jechijel der Dorfhausierer, der schon am Sabbatabend, gleich nach dem Hawdolo-Gebet das Haus verläßt und erst am Freitag gegen Abend heimkommt? Oder gar Ruben der Geldverleiher, der den ganzen Tag herumrennt, um bei den armen Leuten einige Groschen Zinsen einzusammeln?

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen