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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ein Mensch ohne Phantasie, der in den Zeremonien nur Zeremonien sieht, der die Tendenz dieser Römer durchschaut, der durch keinen weltlichen Vorteil zu blenden ist; wahrlich, ein solcher ist schwer zu gewinnen. Doch für diesen war mir nicht bange. Ein Kardinal Rocco und ein schönes Weib haben schon andere geangelt als diesen.
In diesem Einen darf ich mich jetzt schon rühmen, ein Christ zu sein: ich lebe der Menschheit, nicht meinem Volk allein, ein Mensch, kein bloßer Römer mehr. Darum kann ich dich, den Barbaren, lieben wie einen Bruder: sind wir doch Bürger Eines Reichs: der Menschheit. Darum kann ich es ertragen, zu leben, nachdem ich mein Volk gestorben sehe. Ich lebe der Menschheit: sie ist mein Volk!«
Unterwegs noch traf die Reisenden die Antwort der Königin, die sie am Hof willkommen hieß. In Ravenna angelangt wurden sie von der Fürstin aufs ehrenvollste empfangen, mit Sklaven und Sklavinnen umgeben und in dieselben Räume des Palastes eingeführt, die sie ehedem bewohnt. Freudig begrüßten sie die Römer.
Ich mußte doch den Geladnen zeigen, daß ich reif genug, allein zu handeln.« »Und ohne mein Wissen!« sprach die Regentin. – »Und ohne dein Wissen geschah es, weil es sonst gegen deinen Willen geschehen mußte.« Er schwieg. Alle Römer waren ratlos und wie betäubt von der plötzlich entfalteten Kraft des jungen Königs.
Weit weg flieht Pindarus von diesem Lande, Dahin, wo nie ein Römer ihn bemerkt. Titinius und Messala kommen. Messala. Es ist nur Tausch, Titinius; denn Octav Ward von des edlen Brutus Macht geschlagen, Wie Cassius' Legionen von Antonius. Titinius. Die Zeitung wird den Cassius sehr erquicken. Messala. Wo ließt Ihr ihn? Titinius. Ganz trostlos, neben ihm Sein Sklave Pindarus, auf diesem Hügel.
Das Haus, in dem wir nur einen Tag miterleben wollen, aber einen großen Tag, liegt malerisch an dem Flüßchen, das in raschem Lauf das Städtchen durchfließt, und bildet die Ecke der Fahrstraße nach dem Bahnhof. Unser Haus hat zwei Besitzer; das Erdgeschoß gehört dem Schreiner Wahl zu eigen, der obere Stock dem Stadtschultheißen Römer.
»Es ist in Wirklichkeit so,« antwortete der Römer, der von Tiberius ausersehen worden war, Faustina zu geleiten, weil er mehrere Jahre lang in Judäa gelebt hatte. »Sie feiern jetzt das große Frühlingsfest, und da ziehen alle Menschen, jung und alt, nach Jerusalem.«
Trotz alledem, sagten die Römer, hätten längst die Goten die Mauern erstiegen, wäre nicht des Präfekten Egeria gewesen. Denn es war merkwürdig: so oft die Barbaren einen Sturm vorbereiteten –: Cethegus ging zu Belisar und warnte und bezeichnete im voraus den Tag.
»Zur Sache!« rief ein junger Römer dazwischen, mit kurzkrausem, schwarzem Haar und blitzenden, schwarzen Augen; ungeduldig warf er das Sagum von der linken Hüfte über die rechte Schulter zurück, daß das kurze Schwert sichtbar wurde. »Zur Sache, Priester! was soll heut’ geschehn?«
Es war neun Uhr abends, Ruhe herrschte im Haus, Frau Römer saß allein auf ihrem kleinen Sofa am Tisch und ruhte aus. Die Kinder und Anne schliefen schon. Ordnung war wiederhergestellt und frische Luft strömte durch die Fenster.
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