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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Augen, Arme, Beine wirbelten mit, die Nasenflügel blähten sich. Schleim und Tränen rannen. Ein tiefer Schlaf folgte. Er erbrach mit dem Küchenbeil den väterlichen Schreibtisch, der stöhnte und sich wand. Er demolierte ihn gänzlich. Mit dem wenigen, was er vorfand, ging er los. Er fuhr mit einem Zug. Er durcheilte die nächste Stadt.
Da hob Synnöve ihren Kopf und sah Ingrid mit verhaltenem Weinen und stumm an; dann ließ sie ihn wieder sinken und saß in tiefen Gedanken da; die letzten Tränen rannen über ihr Gesicht; es folgten keine mehr, sie faltete die Hände, verharrte aber sonst regungslos; sie schien einen großen Entschluß zu fassen.
Ihren Augen entquollen Tränen, die in zwei Ketten langsam auf das Kissen rannen. Karl stand an ihrem Bett; neben ihm der Apotheker, stumm und nachdenklich, wie das bei ernsten Vorfällen so herkömmlich ist. »Beruhigen Sie sich!« sagte Homais und zupfte den Arzt. »Ich glaube, der Paroxysmus ist vorüber.«
Peter wagte nicht, sich zu rühren, während er lange Zeit mit zuckenden Mundwinkeln dastand und zuschaute, wie langsam stille Thränen über die Wangen seiner Mutter rannen und wie ihr Oberkörper sich vorbeugte und auf das Anricht zu fallen schien.
Ich wollte mich nun erleichtern, allein ich konnte auch jetzt wieder nichts erzählen, denn nun brachen bei dem Anblicke seiner gütigen und wohlmeinenden Augen alle Tränen, die früher nicht hervorzukommen vermocht hatten, mit Gewalt heraus und rannen in Strömen herab, so daß ich vor Weinen und Schluchzen nur gebrochene und verstümmelte Laute hervorbringen und nichts tun konnte, als die Füßchen emporheben, auf denen jetzt auch aus dem Peche noch das häßliche Rot der Züchtigung hervorsah.
Man soll sich hüten vor den Luftgebilden Der Träume; doch mitunter, das ist wahr, Sind sie auch weiser, als wir Menschen sind. Sie schien mir sorgenvoll. Ich wollte sie Umarmen, voller List. Da rannen Tränen Aus ihren Augen, heiß, über die Rosen Der jungen Wangen. Eine Schale hob ich Ihr da entgegen, und sie trank sie leer, Und in ihr Paradies nun stürmt ich ein
In eine der nördlichen Straßen zurückgetrieben, quollen sie aus der nächsten, bevor man ihnen den Weg abschneiden konnte, verstärkt wieder hervor. Unter den Linden vereinigten sich ihre Züge, rannen, sooft sie getrennt wurden, wieder zusammen, erreichten das Schloß, wichen zurück und erreichten es noch einmal, stumm und unaufhaltsam wie übergetretenes Wasser.
Ilse mußte sich abwenden, heiße Thränen rannen über ihre Wangen, es war, als müsse ihr das Herz zerspringen. »Ich befürchte das Schlimmste!« sprach Fräulein Güssow tief ergriffen. »Wenn nur der Arzt käme!« Nach kurzer Zeit, die den Wartenden eine Ewigkeit dünkte, trat derselbe ein. Sein Blick fiel auf das Kind, und er erschrak.
Jedes Wort drang wie ein Pfeil in das Herz des Ritters. Alle Qualen der Hölle durchtobten sein Inneres, und unaussprechliche Betrübnis ergriff ihn; heiße Tränen rannen über seine gefurchten Wangen, und voll Verzweiflung schlug er sich an die Brust. »So erkenne mich doch, armes Kind,« rief er, »bring' mich nicht um, lache nicht so bitter; Deine Blicke geben mir den Tod.
Wie nervös er war! Aber er musste sich beherrschen, heute noch, morgen noch. Er rückte sich den Sessel zurecht und fing an zu spielen. Ganz unten im Bass, leise, unrhythmisch. Die Töne rannen, krochen durcheinander, wie brauender Nebel. Diese dunklen, dumpfen Töne taten ihm wohl. Er konnte sich nicht genug tun, da unten herumzuwühlen. Aber allmählich löste sich ein Thema ab, eine Melodie.
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