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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ich quälte mich einmal gar lange mit einer Wunde, die nicht heilen wollte, und als ich endlich genas, war es mir höchst unangenehm, als der Chirurg ausblieb, sie nicht mehr verband und das Frühstück nicht mehr mit mir einnahm." "Ich möchte aber doch", versetzte Wilhelm, "meinem Sohn einen freieren Blick über die Welt verschaffen, als ein beschränktes Handwerk zu geben vermag.
Ludwig ward täglich ernster und mehr in sich gekehrt. Seine Wangen erbleichten, er schlief nicht des Nachts; sein Gewissen quälte ihn; auch fürchtete er, man möge doch einmal entdecken, daß er ein Mordbrenner sei und ihn dafür bestrafen. Eines Tages wurde er wirklich abgeholt und verhört.
Den Freimut der Verantwortlichkeit, den er vor dem eignen Herzen empfand, hatte das Alter nicht abgestumpft, sondern geläutert; er mußte sich bekennen, daß das, was ihn quälte, ganz einfach das schlechte Gewissen war. Welch ein Dilemma für einen solchen Mann!
Ein häßlicher Husten, der sie seit der Buxtehuder Ausfahrt quälte, unterbrach stoßweise Theresens Worte. "Das ist auch man ebenso viel, zu ersetzen ist jede", behauptete Frau Caroline. "Mich ärgert man bloß, daß das dumme Ding solch Glück hat. Aber man ist ja wohl eigentlich schlecht, so was zu sagen. Ich meine auch man bloß. Ich will ihn ihr nicht nehmen, und wenn sie ihn auf'n Teller bringt."
Den Namen "Zuckerhannes" bekam er im dritten Jahre seines Aufenthaltes in der Sonne und noch mehr als diesen Namen quälte ihn die Furcht, der gute Vicar und die Katzenlene würden Alles erfahren. Die Sonnenwirthin hegte ernsten Willen, den jungen Dieb zu bessern, wählte jedoch lauter verkehrte Mittel.
Vor ihrem Bett kniete sie am Abend: »Mutter Mutter ich bin schuld, daß es Josi so schlecht geht Mutter, sage mir, wie kann ich das große Unrecht wieder gut machen? Mutter, muß ich dem Vater folgen und gar nicht mehr mit Josi reden?« Wie sie aber auch das brennende Köpfchen quälte, kam doch kein kluger Gedanke darein. Sie wußte nur eins.
Vergib mir nur, Daß ich dich quälte, und vergönne mir Ein wenig Einsamkeit, um mich zu fassen. Rhodope. Jawohl! Jawohl! Vergib nur, Herr, und geh! Rhodope. Kein andrer ist's, als Gyges das ist klar! Er hat den Ring gehabt das ist noch klarer! Kandaules ahnt's, er muß das ist am klarsten! Und statt das Ungeheure ungeheuer An ihm zu ahnden, läßt er ihn entfliehn.
Ein jeder Mann geht wacker dem Geschäfte nach, ein jedes Weib wohnt züchtig in seinem Hause, und es regiert die Ordnung. Törichte Leidenschaften der Vergangenheit mit eurem Überschwang und eurer Gefährlichkeit, dachte der Lehrer mitleidig und war zufrieden damit, einem besseren Jahrhundert anzugehören. Daneben war aber etwas Unbestimmtes und Hinterlistiges, das ihn quälte.
Von Zeit zu Zeit fielen mir die Augen zu, ich sah grüne Punkte tanzen, im Kopf drehte sich alles und jeden Augenblick wollte mich die Bewußtlosigkeit überwältigen, doch dann weckte mich wieder ein leises Stöhnen der Kranken: ich fuhr auf und erwachte für einen Augenblick, um von neuem, übermannt von der Mattigkeit, einzuschlummern. Ich quälte mich.
Jetzt hatte er Widerwillen gegen sie gefaßt. Niemand wußte besser als sie selber, wie häßlich sie war. Sie hatte ihm wohl gezeigt, daß sie kein Verlangen nach Liebkosungen oder Liebesversicherungen besaß, aber es war für ihn natürlich trotzdem eine Qual, sie sich als seine Gattin vorzustellen, und das wurde mit jedem Tage schlimmer. Weshalb quälte er sich selber denn so?
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