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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich habe mein Menuett getanzt, ich habe den Damen geschmeichelt, ich bin politisch gegen meinen Freund gewesen und geschmeidig gegen meinen Feind; ich habe drei Schneider zugrunde gerichtet, ich habe vier Händel gehabt und hätte bald einen ausgefochten. Jacques. Und wie wurde der ausgemacht? Probstein. Nun, wir kamen zusammen und fanden, der Handel stehe auf dem siebenten Punkt. Jacques.
Ach, armer Schäfer! deine Wunde suchend, Hab ich durch schlimmes Glück die meine funden. Probstein. Und ich meine.
Eine arme Jungfer, Herr, ein übel aussehend Ding, Herr, aber mein eigen; eine demütige Laune von mir, Herr, zu nehmen, was sonst niemand will. Reiche Ehrbarkeit, Herr, wohnt wie ein Geizhals in einem armen Hause, wie eine Perle in einer garstigen Auster. Herzog. Meiner Treu, er ist sehr behende und spruchreich. Probstein. Gemäß dem Spruch vom Narrenbolzen und derlei Lieblichkeiten. Jacques.
Aber wenn ihr bei dem schwört, was nicht ist, so habt ihr nicht falsch geschworen; ebensowenig der Ritter, der auf seine Ehre schwur, denn er hatte niemals welche, oder wenn auch, so hatte er sie längst weggeschworen, ehe ihm diese Pfannkuchen und der Senf zu Gesicht kamen. Celia. Ich bitte dich, wen meinst du? Probstein. Einen, den der alte Friedrich, Euer Vater, liebt. Celia.
Desto besser, so stehn wir ansehnlicher zu Markt. Guten Morgen, Monsieur Le Beau! was gibt es Neues? Le Beau. Schöne Prinzessin, Euch ist ein guter Spaß entgangen. Celia. Ein Spaß? wohin? Le Beau. Wohin, Madame? wie soll ich das beantworten? Rosalinde. Wie es Witz und Glück verleihen. Probstein. Oder wie das Verhängnis beschließt. Celia. Gut gesagt! Das war wie mit der Kelle angeworfen.
Käthchen Ich weiß nicht, was poetisch ist. Ist es ehrlich in Worten und Werken? Besteht es mit der Wahrheit? Probstein. Nein, wahrhaftig nicht; denn die wahrste Poesie erdichtet am meisten, und Liebhaber sind der Poesie ergeben, und was sie in Poesie schwören, davon kann man sagen, sie erdichten es als Liebhaber. Käthchen Könnt Ihr denn wünschen, daß mich die Götter poetisch gemacht hätten?
Probstein. Was? bei der Hölle? Gott helfe dir, einfältiger Mensch! Gott eröffne dir das Verständnis! Du bist ein Strohkopf. Corinnus.
Käthchen Gut, ich bin nicht schön, und darum bitte ich die Götter, daß sie mich ehrbar machen. Probstein. Wahrhaftig, Ehrbarkeit an eine garstige Schmutzdirne wegzuwerfen, hieße, gut Essen auf eine unreinliche Schüssel legen. Käthchen Ich bin keine Schmutzdirne, ob ich schon den Göttern danke, daß ich garstig bin. Probstein.
Käthchen Nun, die Götter lassen es wohl gelingen! Probstein. Amen! Wer ein zaghaft Herz hätte, möchte wohl bei diesem Unternehmen stutzen; denn wir haben hier keinen Tempel als den Wald, keine Gemeinde als Hornvieh. Aber was tut's? Mutig! Hörner sind verhaßt, aber unvermeidlich. Es heißt, mancher Mensch weiß des Guten kein Ende; recht! mancher Mensch hat gute Hörner und weiß ihrer kein Ende.
Mich verlangt von ganzem Herzen danach, und ich hoffe, es ist kein unehrbares Verlangen, wenn mich verlangt, eine Frau wie andre auch zu werden. Schön getroffen, wackrer Herr! Probstein. Wahrhaftig, schön getroffen! Kommt, setzt euch, setzt euch, und ein Lied. Damit wollen wir aufwarten; setzt Euch zwischen uns.
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