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Aktualisiert: 5. Oktober 2025


Peter nur Beten und Gejammer: »Warum haben wir den Bau an den Weißen Brettern zugegeben, warum haben wir uns durch den Presi verführen lassenUnd dazu die dumpfe Antwort: »Auf ihn und sein Kind mag es kommen

Die Furcht vor Thöni wirkt ansteckend auf den Presi, ihm ist, er müsse dem Geflohenen noch ein Opfer bringen, er beginnt sich den Verkauf des Bären zu überlegen, und während der Bann der schrecklichen Nacht langsam von Binia weicht, schleicht es sich langsam, aber mit aller Macht ins Bewußtsein des Presi, daß er mit Thöni noch nicht fertig ist.

Der kurze Garde ist frisch, aus dem grauen Bart schauen gesunde rote Wangen, die klugen und guten Augen unter den buschigen Brauen sind hell. Der Presi jedoch, der wohl um den Kopf größer ist, schaut abgezehrt aus, und die paar mächtigen Furchen im glatten Gesicht scheinen noch länger, noch tiefer geschnitten.

Die Stunde ist da sie ist gekommen wie ein Dieb über Nacht. O, wie der wilde Presi zahm ist und betet. Ein schönes Alter. Nein, kein schönes Alter. Binias Augen reden: Vater, warum hast du mich in die Hand eines Schuftes gezwungen und ich hätte glücklich sein können mit Josi Blatter, der ehrenvoll aus der Fremde heimgekommen ist. »Frieden. Frieden! « Wieder sinkt sein Kopf.

Der Presi schwingt je nachdem die Fahne, bald stark abwärts, bald fest aufwärts, und wenn sich die Halme verschoben haben, so schwenkt er die Fahne seitwärts. Oft entsteht Unordnung in den Halmen, dann schweben sie auf die Fahnenzeichen wieder aufwärts und kommen hübsch hinunter. Auf dem ersten Strohhalm bewegt sich ein kleines drolliges Wesen.

Da kam's zum Bruch, und der Presi hatte die Vorwürfe seiner Gäste, die nichts mehr von Bälzi wissen wollten. Bald aber war es am Presi, zu lachen. Bälzi meldete ihm durch seine Aelteste, Josi Blatter sei aus dem Dienst gelaufen, sie hätten zusammen ein Unwort gehabt. »Nun wird der Bursche kommen und man wird ihm einen neuen Dienst suchen müssen

Thönifuhr er fort, »ist aus guter Familie, er versteht das Geschäft und ich habe ihn mit der Zeit und namentlich in diesem Jahr lieb gewonnen er ist lenksam und hört auf michDas letzte sagte der Presi mit besonderem Nachdruck. Binia sah den Vater nur noch durch Thränen. »O, Vaterstöhnte sie, »mir thun Kopf und Herz weh. Baue doch lieber nicht. Denke an die Leute von St.

Die halsstarrigen Bauern und Aelpler waren aber nicht zu überreden, nur murrend, schwer und langsam gewöhnten sie sich daran, solange die Sommergäste da waren, die Amtsgeschäfte, den Vieh- und Käsehandel mit dem Presi im unteren Stübchen zu besorgen. Bälzi ging es einmal schlecht.

Mit tiefem Kummer sieht es der Garde: Sein Freund ist noch der alte Presi. Er würde, wenn er seine Kinder nicht mehr sähe, mit einem schrecklichen Geheimnis ins Grab steigen und auf St. Peter den Verdacht der Brandstiftung ruhen lassen. »Bekennt Ihrfragt der Garde, »wenn Josi und Binia unversehrt durch diese Thüre tretenDa schluchzt der Presi, aber er schweigt.

»Presi, seid barmherzigbat der Garde, »sonst gerät die Gemeinde ins Unglück. Was Ihr sagt, ist wohl wahr aber es ist nicht gut es ist nicht gutScheu kam Binia geschlichen, sie konnte den Garden fast nicht ansehen, Thöni aber erschien wie ein großer Herr. »Thöni Grieg und Binia Waldischwandte sich der Presi stolz und feierlich an die beiden, »vor der Gemeinde St.

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