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Aktualisiert: 5. Oktober 2025


Peter, sie würden ihm die Bildermaschine zusammenschlagen, wenn er sie und ihre Häuser damit nicht unbehelligt ließe; nun war er wütend über die »Pfahlbauern«, wie er sie nannte, und sein Zorn wuchs noch, als der Presi, der »Oberpfahlbauer«, erklärte, er könne ihn nicht schützen, man müsse die von St. Peter nehmen, wie sie seien. Abreisen!

Er küßte das Ringlein Binias, er dachte so innig, so heiß an sie, die jetzt um ihn litt. Aber auch der Fluch des Presi peinigte ihn wieder. Als er am anderen Tag den Kopf ins Zimmer George Lemmys steckte, rief dieser lustig: »Boy, der Fuß ist schon fast besser Felix Indergand ist da morgen reisen wir

Bitter wie noch kein Gang in seinem Leben wird ihm der Besuch. »Gardekeucht er, »verzeiht mir, und Josi Blatter lasse ich danken, daß er nicht klagtMehr würgt er nicht hervor, der Garde will ihm die Beweise vorlegen, aber ein Blick, und der Presi nimmt plötzlich den Hut und stürmt fort.

Der Garde seufzte, als Bauer um Bauer in seine Wohnung kam und ihm zuredete, daß er Vermittler zwischen der Gemeinde und dem Presi werde. »Ich bin nicht mehr sein Freunderklärte er. »Aber Ihr seid der Gardedrangen sie in ihn. »Dann gehe ich alleinsagte er. »Nein, wenigstens einer muß miterwiderten sie, »damit der Presi spürt, daß es Ernst gilt

Da nimmt der Presi die Hand seines Kindes: »Bini Vogel Gemsleindringt er in sie, »jetzt darfst du's deinem Vater schon sagen: Hast du Thöni wirklich nie gern gehabt

Das Ehepaar redete sich mit »Ihr« an, die Frau nannte ihren Eheherrn auch nie »Presi«, sondern »Präsident« und die Gäste waren noch höflicher. Sie riefen ihn »Herr Präsident«. Das klang ihm freilich schöner in die Ohren als das dörfliche »Presi«. Manchmal ärgerte er sich, wenn Frau Cresenz wie heute so kühl war, manchmal aber schmeichelte er ihr erst recht.

Das Amt war auf ihn zurückgefallen für einstweilen, hatte man im Gemeinderat gesagt das bedeutete aber in St. Peter für Lebzeiten. »Presi, ich hab's zum Guten leiten wollen, aber die Sache steht bös. Die Geschichte der Unterschrift Seppis geht vertrüdelt und verdreht durchs Dorf. Es sind darum auch keine Leute im Bären

Peter in Anspruch genommen war. Der Presi billigte die neue Beschäftigung Bälzis stillschweigend, er sagte den anderen: »Seht ihr's, man braucht nur zuzugreifen wie der Kaplan Johannes und Bälzi, dann hat jeder durch den Fremdenverkehr seinen angenehmen Verdienst

Als der Presi hörte, was für einen Schimpf man seinen Kindern zugefügt hatte, wütete und tobte er gegen das Dorf wie in alter Zeit: »Keiner außer dem Garden bekommt im Bären mehr einen Trunk, von heute an ist er kein Wirtshaus mehrDem Pfarrer aber, seinem ehemaligen Feind, ging er mannlich danken.

Der Mann kämpfte gegen sich selbst, daß ihm die hellen Schweißtropfen auf der Stirne standen. Er hatte nichts Großes gegen Seppi Blatter; der war ein geplagter Mann, der mit seinem Fleiß ein besseres Fortkommen verdient hätte, und der Verkauf des Rindes war nicht von Wichtigkeit. Man durfte als Presi nicht kleinlich sein.

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