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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Vergebens preßt Strix ihr zottiges Gesicht gegen seinen Nacken und läßt ihre scharfe Hakennase seinen Pelz lichten, vergebens schleudert sie ihm ihr Wolfsgeheul ins Ohr und begeifert ihn mit ihrem Auswurf: der aufgeregte Taa läßt sich nicht einschüchtern, es handelt sich um Leben oder Tod Strix muß entweder weichen oder sich ergeben.

»Oh das wird alle Jahr besser, Kameradlachte der Alte dazwischen »je hübscher sie's drüben in Deutschland treiben, desto mehr Leute glauben, daß sie so ein Glück gar nicht verdienen. Wie bei einem vollen Kelterfaß je mehr man oben drauf preßt, je mehr läuft über den Rand fort, bis die Presse unten aufsitzt und dann kann man vielleicht wieder frisch nachgießen

Den Kopf auf die linke Schulter gefallen; geblähte Nüstern; wässrige, starre, halboffne Augen. Es geht halbnackt; in bloßen Hemdärmeln ohne Stiefel und Hut. Es wirft die Beine bei jedem Schritt weit nach vorn, preßt die Arme vor die Brust aneinander.

»Herr von Châtillon, laßt Eure Schritte durch schlaueste Politik leiten; zieht den Strick nicht mit einem Male um ihren Hals zusammen; raubt ihnen vielmehr durch langsame Demütigung den Mut. Nehmt ihnen mählich ihr Geld, das ihren Widerstand spornt, und habt Ihr sie an den Pflug gewöhnt, so preßt das Joch so fest, daß ich mich siegesfroh an ihrer Erniedrigung weiden kann. Überhastet nichts; ich habe genügend Geduld, wenn man dadurch besser zum Ziel kommt. Es wird schneller gehen, wenn man klüglich einen gewissen De Coninck, den Obmann der Weber, entfernt und stets nur Franzosen oder gute Freunde zu einflußreichen

Was willst du mehr, ich bin voll Sorge und Liebe für dich, Siv . . . lebe, Siv, daß Geliebtes dir fremd bleibt, du lebst dann gut . . . Aber Ebba, Siv, ich sage es, wenn du schläfst nur, das ruft in der Nacht. Das preßt die Hände vor Zorn, das bringt zur Verzweiflung, man ringt lautlos die Hände.

Sie hat ganz Recht, ich kenne diesen Prinzen Und seinen Vater, Beider Namen weiß ich; Doch keine Marter preßt sie von mir aus, Kein Gold verführt mich; weniger als Staub, Als schlechte Erde acht' ich diese Schätze! Du, meine Gattin, jammre nicht um mich! Für Diesen Alten spare deine Thränen, Für ihn erweiche dieses Felsenherz, Daß der Unschuldige gerettet werde!

So, jetzt hab ich's: Unter mir keuchte die Erdkugel in ihrem Schwung; ich hatte sie wie ein wildes Roß gepackt, mit riesigen Gliedern wühlt' ich in ihren Mähnen und preßt' ich ihre Rippen, das Haupt abwärts gewandt, die Haare flatternd über dem Abgrund; so ward ich geschleift. Da schrie ich in der Angst, und ich erwachte. Ich trat ans Fenster und da hört' ich's, Julie. Was das Wort nur will?

Aber jetzt weil ich gerade etwas anderer Meinung war jetzt schau ihn dir an, schau nur! Eugen beobachtet ihn und preßt seine Hand heftig ans Herz, als wenn ihn irgendein Schmerz getroffen hätte; er setzt sich auf das Sofa wie ein Mensch, der einer Tragödie beiwohnt. Haben Sie vom Zwiebelschälen geweint? Ich hasse Grausamkeit. Es ist entsetzlich, mitanzusehen, wie ein Mensch einem andern weh tut.

Sie schaut ihn an, der steif und besonnen dasteht wie immer. Sie schaut die Träger hinter ihm an, die weinen, und die ganze Menschenmenge dahinter. Sie steht dort auf der Treppe und schaut in Hunderte von weinenden Augen, die sie betrübt anstarren. Endlich schaut sie den Mann an, der ausgestreckt auf der Bahre ruht, und sie preßt die Hand gegen das Herz.

Das nervöse Kind spürt schon in seltsamen Halluzinationen, in grauenhaften psychischen Anspannungen das Wetterleuchten der Gefahr, zum Blitz wird aber »die heilige Krankheit« erst im Zuchthaus geschmiedet. Dort preßt sie die ungeheuere Überspannung der Nerven urmächtig heraus, und wie jedes Unglück, wie Armut und Entbehrung, bleibt die Körpernot Dostojewski treu bis in die letzte Stunde.

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