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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Der Gefühlssturm, der den Soldaten durchfliegt, wird nicht sichtbar, da der Soldat kein Antlitz hat. In wilder Erregung tastet er nach der Menschenhand, preßt sie. Und steht im Glücke, das nicht sichtbar werden kann. Der Stabsarzt verkündet den Blinden das neue, das erneute Gesetz. Herzen ziehen sich zusammen. Krampfhaft. Schmerzlich. Und öffnen sich weit. Die Alarmglocke ruft.
Sie küßt es weder, noch preßt sie es ans Herz, noch gibt sie ihm irgendein Zeichen von körperlicher Zärtlichkeit, aber sie nimmt es in die Hände und hebt es empor, wie eine Priesterin. Verträumt blättert sie darin, findet, wo sie stehen geblieben ist, biegt das Buch an dieser Stelle nach außen zusammen, und mit einem glücklichen Seufzer sinkt sie auf das Bett, um sich in den Schlaf zu lesen.
Immerhin sollen Sie wissen, daß sich oft mein Inneres in einer ungeheuren Erwartung preßt und weitet und daß es Stunden gibt, wo ich wie in einem feurigen Fieber meine ganze bisherige Existenz als ein dunkles Hinströmen gegen eine noch unsichtbare Gestalt empfinde, die zu mir gehört wie der Morgen zur Dämmerung.
Die drei verhielten sich reglos und beobachteten, daß die Bäuerin den Vaterunserdiebstahl vor der siebenten Station ein nackter, muskulöser Landsknecht mit Speer und Schamtuch preßt dem verschimpfierten Jesus die Dornenkrone aufs Haupt unter größter Vorsicht wieder beging. Lenchen Leisegang lächelte Oldshatterhand zu.
Ich will izt über diese Gewaltthat schreyen, da ich mich nicht mehr erinnere, wie ich damals geschrien habe; eine geheime Nachempfindung preßt diese Thränen aus meinen Augen. Prospero. Hör' ein wenig weiter, und dann will ich dich zu der gegenwärtigen Angelegenheit bringen, die wir vor uns haben, und ohne welche diese Erzählung sehr unbesonnen wäre. Miranda.
Die Mutter preßt die Hand aufs Herz, deutet entsetzt mit der Rechten nach Paris zum Fenster, wo die französische Mutter sitzt, eben den amtlichen Brief öffnet und liest: »Ist gefallen.« Sieht, wie die französische Mutter aufschreit, gläsern glotzt.
Mit einem langen Seufzer endet Liese ihre Erzählung und preßt dann die dürren Finger an die feuchten Augen. Weich gestimmt, mit bebender Stimme, mitleidsvoll flüstert Klärle: „Was mußt du gelitten haben, Liese!“ Leise weint Liese vor sich hin in dunkler Nacht.
Die Schlange stürzt sich auf den Flügel und bohrt ihre stark gekrümmten, nadelspitzen Giftzähne durch die weichen Federn, sie preßt die Zähne bis auf den Grund und läßt in bester Absicht mit ruhig geschlossenen Augen das Gift strömen. Zum Glück für Strix ist es nur eine der hohlen Posen der Schwanzfedern, die die Schlange füllt und sie schüttelt sie schnell ab.
"Und was hat der Kaiser aus deinem Siege von Pavia gemacht?" Ein Blitz fuhr aus dem grauen Auge Pescaras. "Er hat ihn verstümpert", murmelte er. "Du gabst ihm einen erbeuteten König, und Karl weiß nichts mit ihm anzufangen! Er preßt ihn wie ein Wucherer. Er verlangt Vielfältiges und Unmögliches statt des Möglichen und Einfachen.
Die Meerfrau steigt aus den Wellen, Und setzt sich zu mir an den Strand; Die weißen Brüste quellen Hervor aus dem Schleiergewand. Sie drückt mich und sie preßt mich, Und tut mir fast ein Weh; Du drückst ja viel zu fest mich, Du schöne Wasserfee! "Ich preß dich in meinen Armen Und drücke dich mit Gewalt; Ich will bei dir erwarmen, Der Abend ist gar zu kalt."
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