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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Schon waren die Könige mit ihrem Gefolge in den Dom getreten, als die Königinnen Brunhild und Kriemhild vor dem Portale zusammentrafen. In purpurne Seide war Gunthers Frau gekleidet, die stand herrlich zu ihrem schwarzen Haar. Siegfrieds blonde Gattin aber sah aus wie der helle Morgen in ihrem lichtblauen Kleide.
Ihr habt die Begeisterung, die Mühe ums Handwerk, das Thema ist Euch gelegt, hinter denen eine Welt zurückkracht, vor denen eine neue urwaldsüß sich breitet. Als die Schweden in Polen einen italienischen Helm eroberten, war das ganze Weltgeschehen in ihn hineingeschrieben, und mancher Abbate hat malend die Kirchenfenster und Portale des frommen Mittelalters damit geschmückt.
Die Mutter eine sanfte Hausfrau, die alles in peinlichster Ordnung hielt, ohne daß man je ein lautes Wort aus ihrem Munde gehört hätte; der Vater mit all seiner nicht unbeträchtlichen Energie im Geschäft, sein einziges Glück »sich zu vergrößern«, daß heißt: den Laden jedes Jahr umzubauen, Wände durchzubrechen, Keller des Nachbarhauses mit seinem Hof zu verbinden oder wegen der Portale mit der Stadt zu prozessieren.
Junge, liebster Junge, begreife doch, daß es schöner ist, an unserem Sehnen zu leiden, als den Tag abzuwarten, an dem das Dunkel durch enge Fenster zu uns hereinfallen will. Heute noch flutet Licht durch weite Portale an uns heran. Ich kann, ich kann Dich nicht durch das Verlangen beschweren, unseren leuchtenden Stunden eine Alltagsfortsetzung geben zu sollen.
Wie Siegfried mit Gunther gen Island fuhr, an des Königs Stelle Brunhild im Kampfspiel besiegte und vom Rheine Schätze holte Goldenen Glanzes lag die Sonne über Worms am Rhein und seiner Königsburg. Wie selige Stimmen sangen die Glocken vom hohen Münster und luden die Heimgekehrten zum Dank gegen Gott. Aus dem Portale traten sie heraus, gesegnet und erhoben.
Über einem ansehnlichen Portale türmten sich mehrere Stockwerke mit hohen Fenstern empor, deren starke Gesimse und Profile ein senkrechtes Meer von kühnen Verkürzungen vor dem Auge des armen Glücksuchers ausbreiteten, so daß es ihm fast bänglich wurde und er befürchtete, eine zu großartige Sache unternommen zu haben; denn er stand vor einem förmlichen Palast.
»Kennt Ihr diesen Ring?« frohlockte sie. »Siegfried nahm ihn Euch, seinen Verlobungsreif holte er sich wieder in der Nacht, da er Euch gebändigt an König Gunther abtrat wie ein altes Gewand!« Da brach die Königin Brunhild in ohnmächtiger Wut am Portale nieder, und die Königin Kriemhild schritt triumphierend hindurch und schritt als erste in die Kirche.
Es begann gerade zu dämmern, erst in einer Stunde sollte die Sonne aufgehen, da standen die elf Brüder vor dem Portale des Schlosses und verlangten, vor den König geführt zu werden. Das könnte nicht geschehen, erhielten sie aber zur Antwort, es wäre ja noch Nacht, der König schliefe und dürfte nicht geweckt werden.
Zur Seite zogen sich efeubesponnene Wirtschaftsgebäude um einen länglichen Hof. Rolfers stieg mit dem Jungen die Rampe hinauf und zeigte ihm die Karyatiden, die das Wappen über dem Portale trugen, und die geflügelten Putten, die es umschwebten. Ein Diener sah aus einem Parterrefenster und grüßte. »Sind Nachrichten vom Grafen da?« fragte Rolfers. »Ja, es geht ihm gut.
Damals baute er den großen, steinernen Turm unten an der westlichen Brücke, baute ihn nach dem Hauptturm auf der Ritterburg seines Vaters, und es war wohl auch seine Absicht, Wohnhaus, Portale, Burghöfe, Burgmauern und Hängetürme zu bauen, so daß sich eine ganze Ritterburg am Ufer des Klarelfs erheben konnte. Da drinnen wollte er den Traum seiner Kindheit verwirklichen.
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