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Aktualisiert: 20. Juli 2025


Was für ein Sclave bist du, deinen Degen so zu zerhaken wie du gethan hast, und dann zu sagen, es sey vom Fechten gekommen? Was für eine Ausflucht, was für eine Lüge, was für eine Höle kanst du ausfündig machen, dich vor dieser offenbaren, unläugbaren Schande zu verbergen? Poins. Komm, laß es uns hören, Jak. Wie willst du dir nun hinaushelfen? Falstaff.

Es soll für wizige Köpfe von so edler Geburt wie du, gut genug seyn. Poins. So sagt es denn, ich kan alles anhören. Prinz Heinrich. Prinz Heinrich. Bey dieser Hand, du denkst ich sey ein so verstokter Bube, als du und Falstaff. Laß das Ende den Mann bewähren.

Prinz Heinrich. Aber wie werden wir von ihnen kommen, wenn wir mit ihnen ausreiten? Poins. Wie? Wir wollen vor oder nach ihnen fort, und ihnen einen gewissen Plaz bestimmen, wo wir zusammentreffen wollen, und den können wir ja hernach verfehlen, wenn's uns beliebt; und dann werden sie das Abentheuer allein unternehmen, und sobald sie damit fertig sind, so wollen wir über sie her. Prinz Heinrich.

Und was bewegt eure hochzuverehrende Gedanken, so zu denken? Poins. Was? Weil ihr so lüderlich zu seyn geschienen habt, und mit Falstaffen in so vertrauter Freundschaft gelebt habt. Prinz Heinrich. Und mit dir. Poins. Nein, bey diesem Tageslicht! Ich bin in keinem schlimmen Ruf, ich darf zuhören, wenn von mir gesprochen wird.

Aber ich sage dir, mein Herz blutet innwendig, daß mein Vater so krank ist, wenn mir gleich der Umgang mit so schlimmer Gesellschaft als du bist, die Freyheit benimmt, äusserliche Zeichen von Schmerz an mir sehen zu lassen. Poins. Und warum das? Prinz Heinrich. Was würdest du von mir denken, wenn ich weinte? Poins.

So wirst du verdammt, wenn du dem Teufel dein Wort hältst? Prinz Heinrich. Sonst würde er verdammt, weil er den Teufel betrogen hätte. Poins. Aber, meine Jungens, meine Jungens, morgen früh, um vier Uhr, nach Gadshill; es sind Pilgrims auf dem Weg, die mit reichen Opfern nach Canterbury, und Kauffleute die mit wohlgespikten Beuteln nach London gehen.

Prinz Heinrich. Ich bekümmre mich nichts darum. Poins. Sir John, ich bitte dich, laß den Prinzen und mich allein; ich will ihm solche Gründe vorlegen, daß er gewiß gehen soll. Falstaff. Gut, mögest du den Geist der Ueberredung haben, und er Ohren zu hören, damit was du redest bewegen möge, und was er hört geglaubt werde. Lebet wohl indessen, ihr sollt mich in East-Cheap finden. Poins.

Es ist doch so, ob meine Hoheit sich gleich entfärbt, es zu gestehen. Kommt es nicht pöbelhaft an mir heraus, daß ich einen Gelust nach Schmahl-Bier habe? Poins. In der That, ein Prinz sollte sich nie so sehr vergessen, an eine so schwache Composition nur zu denken. Prinz Heinrich.

Die Studenten von Cambridge zitterten selbst am hellen Tage, wenn sie sich dem Eppingwalde näherten. Seeleute, welche eben in Chatham ihren Sold ausgezahlt bekommen hatten, mußten häufig ihre Börsen bei Gadshill herausgeben, welcher Ort hundert Jahre früher von dem größten aller Dichter als Schauplatz der Missethaten Poins’ und Fallstaff’s gefeiert worden war.

Ich habe diese zwey und zwanzig Jahre her seine Gesellschaft stündlich verschworen, und doch bin ich immer mit dem Galgenstrik behext. Ich will gehangen seyn, wenn mir der Raker nicht einen Liebes-Trank eingegeben hat; es kan anders nicht seyn; ich hab' einen Liebes-Trank bekommen. Poins! Hal! Daß ihr die Pest hättet! Bardolph! Peto! Ich will verhungern, wenn ich einen Schritt weiter stehle.

Wort des Tages

mützerl

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