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Aktualisiert: 18. Mai 2025
So wirst du verdammt, wenn du dem Teufel dein Wort hältst? Prinz Heinrich. Sonst würde er verdammt, weil er den Teufel betrogen hätte. Poins. Aber, meine Jungens, meine Jungens, morgen früh, um vier Uhr, nach Gadshill; es sind Pilgrims auf dem Weg, die mit reichen Opfern nach Canterbury, und Kauffleute die mit wohlgespikten Beuteln nach London gehen.
Ich habe Visiere für euch alle, und ihr habt Pferde für euch selbst. Gadshill ligt diese Nacht zu Rochester, ich hab auf morgen Nachts ein Nacht-Essen in East-Cheap bestellt. Es ist eine Sache die wir so sicher thun können, als schlaffen; wenn ihr gehen wollt, so will ich euch eure Beutel mit Cronen voll stopfen; wollt ihr nicht, so bleibt da, und der Henker hole euch. Falstaff.
Das thue ich, wieder meinen Willen. Poins. O, es ist unser Spion, ich kenn' ihn an der Stimme. Bardolph, was giebts Neues? Bardolph. Maskirt euch, maskirt euch, zieht eure Visiere herab: es kommt dort Geld für den König vom Hügel herunter, Geld, das in des Königs Schazkammer geht. Falstaff. Du lügst, du Spizbube, es geht in des Königs Wirthshaus. Gadshill. Falstaff. An den Galgen zu bringen.
Nun, mein lieber süsser Zuker-Prinz, reitet morgen mit mir. Ich hab einen Spaß im Kopf, den ich allein nicht ausführen kan. Falstaff, Bardolph, Peto und Gadshill sollen diese Leute berauben, auf die wir einen Anschlag gemacht haben; ihr und ich wollen nicht dabey zugegen seyn; wenn sie dann die Beute haben, und ihr und ich sie ihnen nicht abjagen, so haut diesen Kopf von meinen Schultern.
Wenn ich ertappt werde, so will ich euch für diesen Streich bezahlen; ich will reden was ich weiß, das glaubt mir. Wenn ich's nicht dahinbringe, daß man Gassenhauer auf euch macht, und sie im Ton von H liedern in den Strassen singt, so möge ein Becher mit Sect mein Gift seyn! Wenn man einen Spaß so weit treibt, und noch dazu zu Fuß! Ich haß' es! Gadshill. Steh! Falstaff.
Du Raker, sie wurden gebunden, einer nach dem andern; wenn's nicht so ist, so will ich ein Jude seyn, ein hebräischer Jude. Gadshill. Wie wir nun theilten, so überfielen uns sechs oder sieben frische Männer. Falstaff. Und banden die andern los, und da kamen die übrigen. Prinz Heinrich. Wie? Fochtet ihr dann mit ihnen allen? Falstaff. Mit Allen?
Nun werden wir hören, ob Gadshill etwas ausfündig gemacht hat O wenn die Leute aus Verdienst selig würden, welches Loch in der Hölle wäre heiß genug für diesen da! Dritte Scene. Falstaff. Das ist der allgewaltigste Spizbube, der jemals einem ehrlichen Mann Halt! zugeruffen hat. Prinz Heinrich. Guten Morgen, Ned. Poins. Guten Morgen, mein lieber Hal. Was sagt Monsieur Gewissen?
Prinz Heinrich. Ihr Herren, stellt ihr Viere euch ihnen vorn in dem holen Weg entgegen; Ned Poins und ich wollen tiefer herunter gehen; wenn sie euch entrinnen, so fallen sie doch uns in die Hände. Peto. Aber wie viel sind ihrer? Gadshill. Ihrer acht oder zehen. Falstaff. Sakerlot! So werden sie ja uns berauben. Prinz Heinrich. Was Sir Hans Wanst für eine Memme ist! Falstaff.
Laßt sie reden; wenn sie mehr oder weniger sagen als wahr ist, so sind sie Schurken, und Kinder der Finsterniß. Prinz Heinrich. Redet, ihr Herren, wie gieng es dann her? Gadshill. Wir vier machten uns an ihrer zwölf ungefehr Falstaff. Sechszehn wenigstens, Milord. Gadshill. Und banden sie. Peto. Nein, nein, gebunden wurden sie nicht. Falstaff.
Die Studenten von Cambridge zitterten selbst am hellen Tage, wenn sie sich dem Eppingwalde näherten. Seeleute, welche eben in Chatham ihren Sold ausgezahlt bekommen hatten, mußten häufig ihre Börsen bei Gadshill herausgeben, welcher Ort hundert Jahre früher von dem größten aller Dichter als Schauplatz der Missethaten Poins’ und Fallstaff’s gefeiert worden war.
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