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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Von diesem allen erklärte ich, was nötig und nützlich war, auf der kleinen Steige sitzend, die auf das Verdeck führt, dem Steuermanne und einigen andern Personen, die sich aus der Kajüte in den engen Raum gedrängt hatten. Den Pilgern wurden einige ärmliche Erquickungen gereicht; denn der Italiener liebt nicht, zu geben.
Fast immer kauerte sie in einem Winkel ihres Gemachs, die Hände um ihr linkes Bein geschlungen, mit halbgeöffnetem Munde, gesenktem Kinn und starrem Blick. Voll Entsetzen rief sie sich das Gesicht ihres Vaters ins Gedächtnis. Sie hätte in den Libanon Phöniziens zum Tempel von Aphaka pilgern mögen, wo Tanit in Gestalt eines Sternes auf die Erde gekommen war.
Denn häufig pflegten die Pilger zu sagen, sie zögen nach Uesan, und als ich dann meinte, da hätten sie doch einen weiten Weg, denn Uesan läge weiter entfernt und jenseits Fes', erwiederten sie, nicht nach Uesan Mulei Thaib's, sondern nach Uesan Sidi-Mohammed-ben-Mussa's wollten sie pilgern. Gatell, der nach mir bis zum Nun vordrang, erwähnt dieses Ortes nicht.
Ich stand also ab nach Sarabub zu pilgern, aber wie leid that es mir, als ich später von den Freunden Sidi el Mahdi's in Siuah erfuhr, er würde es hoch aufgenommen haben, falls ich zu ihm gekommen wäre, auf alle Fälle würde ich nichts zu fürchten gehabt haben.
Sie saßen rundgekrümmt wie Embryos mit großen Köpfen und mit kleinen Händen und aßen nicht, als ob sie Nahrung fänden aus jener Erde, die sie schwarz umschloß. Jetzt zeigt man sie den tausend Pilgern, die aus Stadt und Steppe zu dem Kloster wallen. Seit dreimal hundert Jahren liegen sie, und ihre Leiber können nicht zerfallen.
Diese riesenhaften Grabdenkmäler der Stadt überragen noch heute das Trümmerfeld von Bitschapur, sie erinnern in ihrer Bauart und Größe an Moscheen, auch wird in einigen noch Gottesdienst gehalten, oder sie locken Tausende von mohammedanischen Pilgern als Wallfahrtsort aus weiter Umgebung in die heilige Stadt der großen Toten.
Sie zeigen mir die Lagerplätze der Fischer, wo Tanz und Fröhlichkeit herrscht. Ich schließe die Augen, aber ich sehe dennoch. Laßt mich in Frieden, sage ich. Mein Freund hat gemordet, aber er ist nicht böse. Laßt mich gehen, und ich will mit ihm sprechen, damit er bereut und Buße tut. Er wird seine Sünde gestehen und zu Christi Grab pilgern.
Pilgern wir weiter durch das Goetheviertel. Da steht auf dem baumbepflanzten Goetheplatz (früher „Stadtallee“) die Kolossalfigur des Dichters, von Schwanthaler modelliert, in Erz gegossen, mit dem Antlitz seiner Geburtsstätte zugewendet, dem Schauspielhause aber den Rücken kehrend. An einen mit Epheu bewachsenen Eichenstamm lehnt die mächtige Gestalt, in der einen Hand einen Lorbeerkranz haltend. Der Sockel ist mit Darstellungen aus Goethes Werken geschmückt. Tasso und Faust, Iphigenie und Thoas, Hermann und Dorothea, Götz und Egmont, Mignon und der Harfner, der Erlkönig und die Braut von Korinth
»Du kannst abreisen, sobald du willst.« Delyls sind nämlich diejenigen Beamten, welche die fremden Pilger zu führen und darauf zu sehen haben, daß diese keine Vorschrift versäumen. Unter den Pilgern befinden sich sehr viele Frauen und Mädchen.
"Ist das Alles?" fragte ich törichterweise. "Alles und genug." "Und ist es, o Herr, gestattet, wenn ich mit dem Spruche zu Ende bin, wenn ich mir den Sinn völlig zu eigen gemacht habe, zum Erhabenen zu pilgern, um einen neuen Spruch zu empfangen?" "Es ist gestattet, wenn du noch das Bedürfnis hast, den Erhabenen zu fragen." "Wie sollte ich nicht das Bedürfnis haben?
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