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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Dort will ich mich zu Pilgern halten, von ihren Stimmen und Gestalten durch keinen Trug mehr abgetrennt, und hinter einem blinden Alten des Weges gehn, den keiner kennt. Denn Herr, die großen Städte sind Verlorene und Aufgelöste; wie Flucht vor Flammen ist die größte, – und ist kein Trost, daß er sie tröste, und ihre kleine Zeit verrinnt.
Weiser, herrsche über Weisheit; Starker, herrsche über die Stärke; Lebendiger, herrsche über den Tod!« Nach dem Gesange zerteilte sich die Menge, und der Pir trat zu mir. »Hast du verstanden, was ich den Pilgern sagte?« »Nein. Du weißt, daß ich deine Sprache nicht rede.«
Sie dachte daran, daß sie zu Gotama hatte pilgern wollen, um das Gesicht eines Vollendeten zu sehen, um seinen Frieden zu atmen, und daß sie statt seiner nun ihn gefunden, und daß es gut war, ebenso gut, als wenn sie jenen gesehen hätte. Sie wollte es ihm sagen, aber die Zunge gehorchte ihrem Willen nicht mehr. Schweigend sah sie ihn an, und er sah in ihren Augen das Leben erlöschen.
Wo konnte ich besser Sitten, Gewohnheiten und auch die Sprache des Volkes kennen lernen, als in dieser grossen Pilgerstadt, wo täglich Hunderte, oft Tausende von Pilgern aus ganz Nordafrika, ja oft noch von weiter her zusammenströmen. Und es traf sich nun sehr glücklich für mich, dass gerade zwei von den nächsten Anverwandten des Grossscherifs in Mikenes waren.
So hast Du mir gesungen: vom Herzen giengs ins Herz: Wir pilgern treu verbunden durchs Weltthal himmelwärts. L.M. Fouqué. Einleitung. Der Nibelungenhort. Es war einmal ein König, Ein König wars am Rhein, Der liebte nichts so wenig Als Hader, Gram und Pein. Es grollten seine Degen Um einen Schatz im Land Und wären fast erlegen Vor ihrer eignen Hand.
Aber wieder verfiel er in seine frühern Gedanken. Er sank neben der Leiche auf die Knie und legte seinen Arm unter den Kopf des Freundes. »Tut ihm nichts zuleide,« sagte er. »Er bereut, er will zum Heiligen Grabe pilgern. Er ist nicht tot, aber fesselt ihn nicht. Wir waren gerade bereit, zu gehen, da fiel er.
Die zweite Classe war theils mit französischen Officieren, theils mit Kaufleuten besetzt; das Verdeck war überfüllt mit Soldaten aller in Algerien üblichen Truppen, mit leichten Frauenzimmern, welche das Mutterland einer Colonie sandte, und einigen arabischen Pilgern, welche von Mekka kamen.
Ich folgte diesem Beispiele, zog meine Schuhe aus und ließ sie am Eingange zurück. In dem innern Hofe standen viele Bäume, deren Schatten den Pilgern Kühlung und Labung bringt; dichter Oleander trieb Blüte an Blüte, und ein ungeheurer Weinstock bildete eine Laube, nach welcher uns der Mir Scheik Khan führte und in der wir Platz nahmen.
Der immer noch von Erz schimmernde Dom des Agrippa; das Grabmal des Hadrian, der Säulen und Statuen noch nicht beraubt; das flavische Amphitheater, noch nicht zu einem Steinbruche herabgesunken, erzählten den Pilgern von Mercia und Northumberland einen Theil der Geschichte jener großen aufgeklärten Welt, die untergegangen war.
»Ich habe keine andere,« antwortete eine andere Stimme in sehr trockenem Tone. »Du bist der Kiajah ; du mußt eine andere schaffen!« Dorfoberhaupt. »Ich habe dir bereits gesagt, daß ich keine andere habe. Das Dorf ist voll von Pilgern; es ist kein Platz mehr leer. Warum führt dein Effendi nicht ein Zelt bei sich?« »Mein Effendi?
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