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Aber mein Kiajah sagte mir, daß du ein Emir seist.« »Ich bin kein Araber und kein Türke, sondern ein Nemtsche, weit vom Abendlande her.« »Ein Nemtsche? Ich kenne dieses Volk nicht und habe auch noch keinen von ihnen gesehen. Aber ich habe von einem Nemtsche gehört, den ich sehr gern kennen lernen möchte.« »Darf ich dich fragen, warum

Paß des Konsuls. »Er mag selbst kommen!« »Was? Er hat den Disch-parassi, und du sagst, er möge selbst kommen! Ich werde mit dem Scheik sprechen!« »Der ist nicht hier.« »So rede ich mit dem Bey!« »Gehe hinein zu ihm!« »Ja, ich werde gehen. Ich bin ein Buluk Emini des Großherrn, habe fünfunddreißig Piaster Monatssold und brauche mich vor keinem Kiajah zu fürchten. Hörst du esSieben Mark. »Ja.

»Ich habe keine Zeit, dich anzuhören. Soll ich es dem Bey sagen, daß du mit ihm reden willst?« »Sage es ihm. Doch vergiß nicht, zu erwähnen, daß ich mich nicht abweisen lasseMeine Person war also der Gegenstand dieser lauten Unterhaltung. Ich trat ein, Mohammed Emin und Halef hinter mir. Der Kiajah stand eben im Begriff, eine Thüre zu öffnen, drehte sich aber bei unserem Erscheinen um.

»Ich habe keine andereantwortete eine andere Stimme in sehr trockenem Tone. »Du bist der Kiajah ; du mußt eine andere schaffenDorfoberhaupt. »Ich habe dir bereits gesagt, daß ich keine andere habe. Das Dorf ist voll von Pilgern; es ist kein Platz mehr leer. Warum führt dein Effendi nicht ein Zelt bei sich?« »Mein Effendi?