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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Frau Stanhope bewohnte ihr väterliches Haus am Rhein. Sie hatte sich sehr jung nach England verheiratet und dort nach wenigen Jahren ihren Mann verloren. So war sie mit ihren zwei kleinen Kindern, dem lieblichen, braunäugigen Philo und der zarten, blondlockigen Nora, in ihr väterliches Haus zurückgekehrt, das einsam und verlassen dastand, denn ihre Eltern waren unterdessen beide gestorben, und Geschwister hatte sie keine. Überallhin hatte die treue Klarissa, die Pflegerin ihrer Kindheit, sie begleitet, und wie eine Mutter hatte sie ihr im fremden Land über alles Neue und Ungewohnte hinweggeholfen und stand ihr nun wieder im vereinsamten Vaterhaus als sorgende Mutter und Pflegerin ihrer Kinder zur Seite. Mehrere Jahre waren so für die friedliche Familie in dem schönen Landhause in Freuden und Sorgen dahingegangen, denn die zarten Kinder ließen keine ungestörte Fröhlichkeit aufkommen. Nun waren es bald zwei Jahre, als auf das Haus ein tiefer Schatten gefallen war: der liebliche Philo hatte seine fröhlichen braunen Augen für immer geschlossen und lag nun unter den weißen Rosen begraben unten im Garten bei den alten Lindenbäumen. Philo, der Bruder, war der
Ich stand neben Philo, und statt mir Glück zu wünschen, sagte er mit einem tiefen Seufzer: "Als ich die Schwester sah die Hand hingeben, war mir's, als ob man mich mit siedheißem Wasser begossen hätte. " "Warum?" fragte ich. "Es ist mir allezeit so, wenn ich eine Kopulation ansehe", versetzte er. Ich lachte über ihn und habe nachher oft genug an seine Worte zu denken gehabt.
So bist du's wirklich selbst und nicht das Volk? Wenn du dir selbst nur nicht die Grube gräbst! Joseph. Du wirst gestatten, daß dich mein Trabant Begleitet. Philo! Alexandra. Also offner Krieg? Du hast verstanden? Philo. Ja! Joseph. Im schlimmsten Fall! Philo. Den wart ich ab, dann Joseph. Und mir bürgt dein Kopf! Ich gehe doch! Vielleicht ist der Soldat, Obgleich ein Galiläer, zu gewinnen!
Philo hatte im ganzen eine entfernte ähnlichkeit mit Narzissen; nur hatte eine fromme Erziehung sein Gefühl mehr zusammengehalten und belebt. Er hatte weniger Eitelkeit, mehr Charakter, und wenn jener in weltlichen Geschäften fein, genau, anhaltend und unermüdlich war, so war dieser klar, scharf, schnell und arbeitete mit einer unglaublichen Leichtigkeit.
Caphis. Noch nicht. Philo. Das wundert mich, er pflegte sonst um sieben Uhr schon zu scheinen. Caphis. Ja, aber die Tage haben bey ihm abgenommen; ihr müßt bedenken, daß der Lauf eines Verschwenders dem Sonnenlauf gleich ist, aber ich fürchte mit dem Unterscheid, daß er nicht wieder von vornen anfangt.
Caphis, sehen wir einander auch hier? Caphis. Ich denke wir haben alle einerley Verrichtung. Die meinige ist, Geld zu fordern. Titus. Das ist die unsrige auch. Caphis. Da kommt auch Herr Philo. Philo. Guten Tag allerseits. Caphis. Willkommen, Bruder. Wie viel, denkt ihr, ist es an der Zeit? Philo. Nicht weit von neun Uhr. Caphis. Schon so viel? Philo. Hat sich Milord noch nicht sehen lassen?
Du warst, als ich bei euch die Räuber jagte, Mein bester Spürhund. Was bringst du mir jetzt? Nicht eben viel! Den Philo, meinen Sohn! Du brauchst Soldaten, ich, ich brauche keine, Und dieser ist ein Römer, aus Versehn Durch ein ebräisch Weib zur Welt gebracht! Herodes. Aus Galiläa kommt mir nichts, als Gutes! Ich lasse dich noch rufen. Ein Betrug, Den ich entdeckte, zwingt mich Herodes.
Ich hatte vieles von Kunst gehört und gelesen; Philo selbst war ein großer Liebhaber von Gemälden und hatte eine schöne Sammlung; auch ich selbst hatte viel gezeichnet; aber teils war ich zu sehr mit meinen Empfindungen beschäftigt und trachtete nur, das eine, was not ist, erst recht ins reine zu bringen, teils schienen doch alle die Sachen, die ich gesehen hatte, mich wie die übrigen weltlichen Dinge zu zerstreuen.
Durch ihn erfuhr ich die innersten Verhältnisse fast aller der vornehmen Personen, deren äußeres ich in der Gesellschaft hatte kennenlernen, und ich war froh, von meiner Warte dem Getümmel von weiten zuzusehen. Philo konnte mir nichts mehr verhehlen: er vertraute mir nach und nach seine äußern und innern Verbindungen.
Philo, der ungefähr zwanzig Jahre nach dem Tode Jesu starb, erwähnt ihn gar nicht.
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