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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Heinrich kam später als sein Onkel von der Schule heim. Inzwischen hatte dieser noch über die Sache nachgedacht und war ärgerlich über den Jungen. Wer konnte wissen, was der alles anstellen würde, nachdem er einmal angefangen hatte, hinter seiner Pflegeeltern Rücken solche Dinge zu unternehmen! Und wie sollte diese Sache ausgehen!

Sie saßen am Bette, lachten und weinten, küßten bald die Kinder, bald einander selbst, und so wurden sie ihre eigentlichen Kinder. Als Marie und Franz sich wieder erholten, teilte ihnen Frau Huber mit, daß ihre Eltern auf einer Reise begriffen wären, und daß die Kinder, bis zur Zurückkunft von Vater und Mutter, zu ihren Pflegeeltern übersiedeln müßten.

Sie meinten, Vorteil davon zu haben, wenn sie das Kind eines Bauern aufzogen; auch erwarteten sie sich von einem Pflegesohn Freude für ihre alten Tage. Aber das Kind wurde nicht alt bei ihnen. Ehe das Jahr um war, war es tot. Dies sei die Schuld der Pflegeeltern, sagten viele, denn das Kind war ganz frisch und gesund gewesen, bevor es zu ihnen kam.

Nun haben die Pflegeeltern der kleinen Luise an Mutter einen Brief geschrieben. Sie hat ihn aber nicht geöffnet, wie sie zehn oder mehr andere Briefe, die von derselben Stelle schon gekommen sind, auch nicht geöffnet, sondern ungelesen verbrannt hat. Diesen letzten Brief habe ich an mich genommen und ihn soeben gelesen.

Aber Kohl der kostete Geld, ein paar Heller täglich, und Futter, Wartung fraß Zeit, die ich nach Ansicht meiner Pflegeeltern besser an das Studium gewendet hätte. Ihr ewiges: »Hugo, lernescholl an mir vorbei, ich betrachtete die unregelmäßigen Zeitwörter als Verbalinjurien und wußte mir etwas Besseres als Verben reiten, konjugieren: Kaninchen.

Während nun der Königssohn daheim als Todter beweint wurde, wuchs er im stillen Walde auf und gedieh fröhlich, bis er in das Alter trat, daß er schon Geschäfte besorgen konnte. Da legte er denn eine wunderbare Klugheit an den Tag, so daß seine Pflegeeltern sich oft genug gestehen mußten, daß hier das Ei viel klüger sei als die Henne.

So etwas tut dem Hausfreund wohl, und er könnte den braven Taglöhner und die braven Pflegeeltern des Kindes mit Namen nennen, wer sie sind, und wie sie heissen. Aber über seinen Mund kommt's nicht. Das letzte Wort Zwei Eheleute in einem Dorf an der Donau herwärts Ulm lebten miteinander, die waren nicht für einander gemacht, und ihre Ehe ward nicht im Himmel geschlossen.

Der als Findling aufgewachsene Königssohn schickte seinen Pflegeeltern die Hälfte seines Schatzes, so daß diese mit einem Male reiche Leute wurden, welche ihren Kindern und Kindeskindern ein großes Vermögen vererben konnten. Bd. 1, S. 98 u. 359. Wie sieben Schneider in den Türkenkrieg zogen.

Jetzt brauchen wir unsere Ehe und unsere Kinder nicht länger zu verheimlichen. Hier vor euch sitzen meine zwölf Töchter, deren Pflegeeltern, der Käthner und sein Weib, bis an ihren Tod bei mir das Gnadenbrot essen werden. Aber du verworfener Bösewicht, den ich habe fesseln lassen, sollst sogleich den verdienten Lohn erhalten.

So durfte denn Liebetraut aufbleiben. Die Pflegeeltern gingen zu Bett, und das zappelige Kasperle versprach, es würde stille sein und nicht Tische, Stühle und Schränke und sonst allerlei umwerfen. Es setzte sich in eine Sofaecke und schaute ganz brav zu, wie Liebetraut nähte. »Mach' einen Kittel, wie ihn kleine Menschenjungen tragenbettelte er.

Wort des Tages

araks

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