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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Der Königssohn hatte schon über zehn Jahre in dem Waldgehöfte gelebt, als er ein Verlangen empfand, unter die Leute zu kommen. Er bat seine Pflegeeltern um Erlaubniß, sich auf eigene Hand sein Brot zu verdienen, indem er sagte: »Ich habe Verstand und Kraft genug, um mich ohne eure Hülfe zu ernähren.
Das war aber schon lange her, inzwischen war Liebetraut ein hübsches, großes Mädchen geworden, an dem seine Pflegeeltern eine rechte Herzensfreude hatten. Auch Liebetraut fand, im Waldhäuschen sei es am allerschönsten in der Welt. Mit den Kasperlepuppen hatte sie immer ihren besonderen Spaß.
Aber manche diese Krankheiten führten auch zum Tode und das mußte den Pflegeeltern, insbesondere der Frau Käthe zu schwerer Sorge werden . Wie Frau Käthe bei den Mahlzeiten die leibliche Kost bereitete, so gab der gesprächige, unterhaltsame Doktor die geistige Kost, die „Tischwürze“.
Und eben das vermag ich nicht, so sehr ich meine Pflegeeltern zu verehren Anlaß habe, und so sehr ich es liebe und mich nach jedem Plätzchen sehne, wo ich als Kind glücklich war. Ich kann eben nicht im Ueberfluß und ich kann nicht ohne Hingabe an meine Mitmenschen leben!“ „Wollen Sie denn in Kopenhagen bleiben, Imgjor?“
Nun war er wieder mutterseelenallein in der weiten, weiten Welt, nun hatte er keine freundlichen Pflegeeltern mehr und keine lustigen Kameraden. Er dachte an das Waldhaus; ach, wäre er doch dort geblieben und nicht fortgelaufen! Dort war doch seine Heimat. Er wäre gern zurückgekehrt, aber wie sollte er den Weg finden? Er mußte dann doch an dem Schloß vorbei, in dem die liebliche Rosemarie wohnte!
Er war ein guter, ordentlicher Bursche, den das Mädchen wohl leiden mochte, darum erhielt er ihre freudige Zustimmung unter der Bedingung, daß sie ihre liebe Pflegeeltern mit in die neue Heimat bringen dürfe, um sie nun erst recht zu pflegen und ihre Liebe dankbar vergelten zu können. Darin willigte Peter mit Freuden, und die Hochzeit ward auf das Osterfest festgesetzt.
Wohl hatten die Frauen, die die Leiche einkleideten, erzählt, daß sie jämmerlich abgefallen sei und Spuren schwerer Vernachlässigung gezeigt habe. Das konnte aber wohl auch von der Krankheit herkommen. Niemand wollte Schlechtes von den Pflegeeltern glauben, denn man wußte, daß sie gute Menschen waren.
Im dritten Stockwerk las ich den Namen von Luises Pflegeeltern. Ich läutete zweimal, dann kam ein zaghafter Kindertritt, die Tür wurde geöffnet, ein entsetzter Schrei, die Tür flog wieder zu. Ich läutete abermals. Ein großer, starker Mann erschien. Er trug einen Christusbart, ziemlich lange Haare und stak in einem schwarzen, wenig sauberen Rock.
Giorgina suchte ihrem Mann die schwarzen Vorstellungen auszureden, indem sie versicherte, wie sie oft in ihrem Vaterlande und vorzüglich bei ihren Pflegeeltern im Wirtshause, Personen kennen gelernt, deren
Er hat seine Arbeitstätigkeit noch vermehrt und, wie er mir sagte, keine Zeit mehr, Luises willen täglich nach Neustadt zu fahren und sich um das „Gänschen“ zu kümmern. So wolle er das Mädel lieber zu sich nehmen. Das sei ihm zwar sehr störend, aber was wolle er machen? Er hätte auch gefunden, daß die Pflegeeltern in Neustadt die Sache mit Luise nicht recht verständen. Ich grunzte.
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