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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Wildes jubelndes Geschrei und Pferdegestampf unterbrach ihn hier und als Beide überrascht dorthin schauten, woher die fremden lustigen Töne schallten, sahen sie durch eine kleine Lichtung die da der Wald macht, Olnitzki, von einem anderen Reiter gefolgt, auf schäumendem Pferde, die Arme wild dabei um den Kopf werfend, heransprengen, und gleich darauf hinter dem Dickicht, das die mit dem Haus in Verbindung stehende Fenz umwucherte, verschwinden.

Rasches, donnerndes Pferdegestampf schallte die Straße nieder, die von Tuban herüber führte, und als sich die beiden jungen Leute darnach umsahen, kam ein kleiner Trupp Europäer, mit einer Dame an der Spitze, an deren Seite ein paar eingeborene Rajahs und auch der Gusti von Kota dahin sprengten.

Hier jedoch klang hinter mir Pferdegestampf und das Rollen eines Wagens auf, der sich in raschem Trabe näherte, und dem ich an der Mitte etwa des Abstieges Platz machen musste. Ich trat zur Seite und blieb stehen.

Zanga. Seht Ihr? Da kommt Euer weiches Herz, Und der Vorsatz ist zum Henker. Oh, daß ich Euch draußen hätte, Draußen aus dem dumpfen Tale, Auf den Höhen, auf den Gipfeln, In der unermeßnen Welt! Herr, Ihr solltet anders sprechen! Seht nur erst ein Schlachtgefild', Hört nur erst Trompeten klingen, Und es soll Euch Kraft durchdringen, Wie sie diese Adern füllt. Herr, ich war mal auch so wählig, Als ich, freilich jung genug, Meine ersten Waffen trug. Ging im Kopf mir hin und her, War das Herz mir zentnerschwer; Als es hieß: dem Feind entgegen! Schlug's da drin mit harten Schlägen, Und die Nacht Vor der Schlacht Ward gar bange zugebracht. Doch beim ersten Sonnenstrahl Ward mir's klar mit einem Mal. Ha! da standen beide Heere, Zahllos, wie der Sand am Meere, Still und stumm Weit hinum, Düster, wie das Nebelgrauen, Das noch lag auf Feld und Auen. Durch den Duftqualm sah man's blitzen Von dem Strahl der Eisenspitzen, Und als jetzt der Nebel wich, Zeigte Roß und Reiter sich, Da fühlt' ich mein Herz sich wandeln, Jeder Zweifel war besiegt, Klar ward's, daß im Tun und Handeln, Nicht im Grübeln 's Leben liegt. Und als nun erschallt das Zeichen, Beide Heere sich erreichen, Brust an Brust, Götterlust! Herüber, hinüber, Jetzt Feinde, jetzt Brüder Streckt der Mordstahl nieder. Empfangen und geben, Der Tod und das Leben Im wechselnden Tausch, Wild taumelnd im Rausch. Die Lüfte erschüttert, Die Erde zittert Von Pferdegestampf, Laut toset der Kampf. Die Gegner, sie wanken, Die Gegner, sie weichen, Wir, mutig und jach Den Fliehenden nach, Über Freundes und Feindes Leichen. Jetzt auf weitem Feld Der Würger hält, Überschaut die gefallenen

Plötzlich stand der Ritter auf, ließ hastig das Visier seines Helmes herab, wandte den Blick nach dem Wege und schien aufmerksam auf etwas zu lauschen. Ein Geräusch wie Pferdegestampf klang von ferne herüber. Als er sicher war, sich nicht zu täuschen, nahm er seinen Speer vom Boden auf, lief rasch zu seinem Pferde, legte ihm das Gebiß an, sprang in den Sattel und ritt hinter eine bergende Mauer. Aber er war noch nicht lange in diesem Versteck, als noch andere Töne zu ihm herüberschallten. In das Geklirr der Waffen und das Schnauben der Rosse klang das Wehklagen einer weiblichen Stimme. Als der Ritter diesen Notschrei hörte, erblaßte er unter seinem Helm. Nicht Furcht trieb die Farbe von seinen Wangen

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