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Er atmete, immer weiterarbeitend, mit schwer sich hebender und senkender Brust. Und plötzlich hielt er inne. Er mußte irgend etwas zerstören, zerbrechen, vernichten. Er holte aus, um die Flasche, die er in der Hand hielt, gegen die Wand zu schleudern. Aber er besann sich. Nein, das war Unsinn! Der »Trabener« stand mit einer Mark fünfzig Pfennig auf der neuen Weinkarte.

Keiner habe auch nur einen Pfennig mehr um seinen Sieg gegeben, versicherte man ihm, als man ihn in der letzten Länge so weit hinter Biedermann liegen sah. Ob er mit Absicht zurückgeblieben sei, um zu zeigen, was er könne? Ob ein Krampf ihn befallen habe! Ob er sich in den Längen verzählt habe? so bestürmten ihn die Frager von allen Seiten, bis Felder von neuem ärgerlich wurde und sie stehen ließ.

»Dann keinen Pfennigsagte er rauh. »Ihm nichts mehrnichtsUnd plötzlich strömte wieder seine Liebe zu dem Mädchen, dessen Seele er in allen ihren Schwingungen zu kennen glaubte, in warmen Wellen durch sein Herz. »Heddarief er, »wie konnten Sie vergessen, was Sie mir versprochen hattenschon vor zwei Jahren

Aber der Herausgeber des Tagblattes erhält von den Mädchen dieser Klasse einen Brief des Inhalts: „Es kostet uns unser ganzes Taschengeld, wenn Sie täglich ein Extrablatt ausgeben; denn wir müssen immer fünf Pfennig zahlen, wenn wir Extrablatt sagen.“ Der Herausgeber des Blattes hatte Mitleid mit der Klasse und schon vom nächsten Tag an erschien bei ihm ein Sonderblatt.

"Ich mache mir nichts daraus, den Baum zu tragen," sagte Wilhelm, "ich hätte gar nicht gedacht, daß es dumm aussieht, wenn ihr es nicht gesagt hättet." "Aber wenn du hinkommst, mußt du dich darauf gefaßt machen, daß man dir ein Trinkgeld gibt," sagte Karl. "Um so besser, wenn's nur recht groß ist, ich habe ohnedies keinen Pfennig mehr."

Aber es war nun geschehn, er hätte mit allen Gesellen, Sucht' er auch noch so genau, nicht einen Pfennig gefunden. Keine Bemühung ließ er sich reun; so war er behende Zwischen der Elb und dem Rheine durch alle Länder gelaufen, Manchen Söldner hatt er gefunden und manchen gewonnen, Kräftigen Nachdruck sollte das Geld den Worten verleihen.

Frau Matzke hatte ihren Besen, mit dem sie die Scherben zusammenfegte, hingestellt. Die Lene war näher gekommen wie ein naschhaftes Kind. Der Thaler lag da, und blinktebrutal, schmutzig gleissend. Sie sog lang den Athem ein. „Du rührst nicht dran!“ schrie Fritz Kuhlemann. „Wenn man selber keinen Pfennig hat, hat man nichts dreinzureden,“ entschied Frau Matzke schneidend.

»Eine Lügeantwortete Christina, »die niemandem zum Schaden, dem aber, der sie sagt, zu Nutz und Vorteil gereicht, ist nicht von so großer Bedeutung; übrigens sehe ich bei all dem noch nicht, daß wir einen Pfennig erhielten oder daß man uns tanzen ließe

Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau Mit allen seinen Geschwüren. Schamlose schäbige Bettler sind's, Almosen wollen sie haben Ein'n Pfennig Popularität Für Menzel und seine Schwaben! Oh, meine Göttin, du hast mich heut In weicher Stimmung gefunden; Bin etwas krank, doch pfleg ich mich, Und ich werde bald gesunden.

Aber unbehaglich war es doch, nicht mehr frei über seine Einnahmen verfügen zu können und über jeden Pfennig Rechenschaft ablegen zu müssen. Fünf Mark, das reichte ja kaum, das Fläschchen Bier zum Frühstück und zur Vesper zu bezahlen. Fünf Mark, damit konnte er doch unmöglich seine kleinen Ausgaben bestreiten.