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Die Kleine erwiderte, sie könne ihn, wenn es der Herr Pfarrer wünsche, Wort für Wort hersagen; und da befahl er ihr, es zu versuchen.

Das möchte ich gleich behaltenUnd beim Behalten war es geblieben. Niemand wußte, wem das Kind gehörte, niemand kannte seine Eltern. Da taufte der Pfarrer in Schönau die Kleine auf den Namen Liebetraut, und Meister Friedolin und Frau Annette wurden ihre Eltern.

Der Pfarrer riet, sich noch eine Stunde zu gedulden; aber der Schulze sagte: »Nein, Herr Pfarrer. Ist sie nicht da, so ist das Gottes Willeund erzählte, wie bös Grit ihm begegnet, wie hochmütig sie den Hans behandelt und was der fremde Wandersmann geweissagt habe.

Sobald sie einlenkte, ward Pfarrer Mannheim auch artiger, und gab ihr auf eine feine Art zu verstehen, daß man einem vernünftigen Mann es durchaus von selbst zutrauen müßte, daß er gegen das, was Wohlstand und Verhältnisse erfoderten, nicht verstoßen werde, daß man ihn aber eben dadurch, daß man dächte, er könne dies und jenes bei andern Gelegenheiten mißbrauchen, in die Notwendigkeit setzte, falls er nicht ein Pinsel wäre, sich bei allen möglichen Gelegenheiten mehr herauszunehmen, als er sollte.

Zur Zeit, wo die Gegend von Forbach noch eine Wildniß war, stand darin einsam der Schramberger Hof, von dem jetzt allein der Keller übrig ist. Als der Hofbauer einen Sohn bekam, ließ er ihn erst nach acht Jahren in Rothenfels taufen, wofür er dem Pfarrer ein Kalb mitbrachte. Verwünschung.

»Das wird davon abhängen, was ich dich jetzt fragen will.« »Ja, ich werde dir gewiß nicht meine Zustimmung geben, diese Truhe zu öffnenDer Pfarrer lachte. »Dessen sollst du nicht so gewiß seinsagte er. »Ich erwachte sehr frühfuhr der Pfarrer fort, »und rieb sogleich ein Zündhölzchen an.

»Heidi, geh zu den Geißen«, sagte der Großvater. »Kannst ein wenig Salz mitnehmen und bei ihnen bleiben, bis ich auch kommeHeidi verschwand sofort. »Das Kind hätte schon vor dem Jahr und noch sicherer diesen Winter die Schule besuchen sollen«, sagte nun der Herr Pfarrer; »der Lehrer hat Euch mahnen lassen, Ihr habt keine Antwort darauf gegeben; was habt Ihr mit dem Kind im Sinn, Nachbar

"Nächsten Sonnabend mittag um zwölf." "Ist sonst noch etwas?" fragte der Pfarrer. "Weiter nichts." Der Bauer drehte seinen Hut, als wollte er gehen. Da erhob sich der Pfarrer, ging auf Thord zu, nahm seine Hand und sah ihm in die Augen; "gebe Gott, daß das Kind Dir zum Segen werde!" Sechzehn Jahre nach diesem Tag stand Thord wieder vor dem Pfarrer in der Stube.

Leben Sie wohl, Herr Pfarrer! Sie sind ein Dichter, sicherlich! Sieh' ihn nur an, Jakob! Nun sehen Sie so nett aus, daß ich es doch für besser hielte, Sie frühstückten mit uns, obwohl Sie es eigentlich nicht sollten, wie ich Ihnen schon gesagt habe. In einer halben Stunde wird das Essen bereit sein.

Als aber das Gesinde durch das Klopfbrett zum Mittagessen zusammengerufen wurde, kam auch Hans zum Vorschein. »Wo bist du den ganzen Vormittag gewesenfragte der Pfarrer. »Ich habe geschlafenantwortete Hans gähnend. »Geschlafenrief der Pfarrer erstaunt. »Du wirst doch nicht meinen, daß du alle Tage bis Mittag schlafen kannst