Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juni 2025


Der Stabsarzt erinnert sich, daß er bei seiner Konfirmation in dem Moment, da ihm der Pfarrer den Kelch mit dem Blute des Herrn an die Lippen ansetzte, gelacht hat, lachen mußte, in das Blut des Herrn hineingelacht hat. Der Stabsarzt lacht. Das Lachen donnert unterirdisch in ihm, quirlt zum Halse empor. Und platzt heraus. Er lacht und sägt. Er meckert, brüllt, winselt, lacht in allen Tongraden.

Der Major schleicht beiseite, ganz zwischen die Balken und Sparren hinein, und löscht die Hornlaterne aus. Bange ist er ja gerade nicht, aber die ganze Geschichte würde ja verdorben sein, wenn ihn jemand da oben erblickte. Kaum hat er sich verkrochen, als der Ankömmling den Kopf durch das Treppenloch steckt. Der Major erkennt ihn sofort: es ist der geizige Pfarrer aus Broby.

"Herrgott, wenn Du es doch selbst sein möchtest!" "Nein, ich möchte kein Nichts sein." "Gut, so sei alles!" Das Mädchen lachte. Nach einer Weile sagte sie mit betrübter Stimme: "So hat mich der Herr Pfarrer nie zum Narren gehabt." "Nein, er hat bloß einen Narren aus Dir gemacht." "Der Herr Pfarrer? So nett bist Du nie zu mir gewesen wie der Herr Pfarrer." "Das wäre ja auch noch schöner."

Ebenso der Vater: er ist der individualisierte Pfarrer- und Hausvaterstand, der norddeutsche Pfarrer, wie ihn die Beobachtung findet und die Abstraktion sich denkt.

Endlich war die Prüfung zu Ende; die letzten waren heruntergekommen, und der Schulmeister sprach also jetzt mit dem Pfarrer.

Ich muß ihr die Begebenheit sogleich schreibenDer Schullehrer im Kar segnete den Pfarrer, der immer so gut gegen ihn gewesen sei, und der sich so gern in der Schule aufgehalten habe. Auch die andern Leute erfuhren den Inhalt des Testamentes.

So rasch sie es vermochte, raffte sie sich wieder auf, eilte ins Zimmer hinein, ergriff ihren Silberkasten, setzte sich damit auf das Kanapee im Saal und hielt ihn, solange Vetter beim Pfarrer drinnen war, fest umschlungen.

Regine wußte nichts darauf zu antworten. Die Mutter war ja gerade diejenige, die nichts vom Dienen wissen wollte. So blieb sie die Antwort auf diese Frage schuldig. Sie gingen noch eine Weile schweigend nebeneinander. »Zunächst ist da nichts zu machensprach jetzt der Pfarrer, »vielleicht später, wenn deine Mutter heimkommt.

Am Erscheinungsfest waren der Pfarrer und die Pfarrfrau in die Kirche gefahren; jetzt nach Schluß des Gottesdienstes befanden sie sich auf dem Heimweg.

Rico war der einzige Leidtragende, der dem Sarge folgte, einige gute Nachbarn hatten sich noch angeschlossen; so ging der Zug hinüber nach Sils. Dort hörte Rico, wie der Herr Pfarrer in der Kirche laut ablas: »Der Verstorbene hieß Enrico Trevillo und war gebürtig aus Peschiera am Gardasee

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen