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Aktualisiert: 2. Juni 2025
»Sie habben abber garr keine Kälte hier,« sagte der Pole wichtig. »In Rußland – ooh! Was für Kälte, was für Kälte! Werde ick Ihnen eine Geschichte erzählen. Vorikes Jahr fahrt ein Pfarrer russischer in ein #village# Umgegend von Kiew. War serr kalt, Schnee so hoch und Wind eisiker. Und wie Abbend kommt, laufen, – wie sakt man: #loup, des loups?#
»Ich komme heut, um etwas mit Euch zu besprechen«, fing der Herr Pfarrer wieder an; »ich denke, Ihr könnt schon wissen, was meine Angelegenheit ist, worüber ich mich mit Euch verständigen und hören will, was Ihr im Sinne habt.« Der Herr Pfarrer schwieg und schaute auf Heidi, das an der Tür stand und die neue Erscheinung aufmerksam betrachtete.
Die Marquise und der Pfarrer sahen zum Fenster hinaus nach dem nebligen Horizont, als könnten sie dort die Kinder sehen, die nicht mehr waren. »Nicht Priester in einer Stadt, sondern einfacher Dorfpfarrer,« fuhr er fort. »In Saint-Lange,« sagte sie, die Tränen trocknend. »Ja, Gnädige.«
Er kam damals, ein Bild von dir zu machen. Warum hast du's ihm abgeschlagen? Wozu wollt' er es nur? Es sind andere schöner als ich. Und dann wer weiß, was er damit getrieben hätte. Er hätte mich damit verzaubern können und meine Seele beschädigen, oder mich gar zu Tode bringen, sagte die Mutter. Glaube nicht so sündliche Dinge, sprach der Pfarrer ernsthaft.
Erster Brief Honesta an den Pfarrer Claudius Sie wollen das Schicksal des armen Herz wissen und was ihn zu einem so schleunigen und seltsamen Entschluß, als der ist, nach Amerika zu gehen, hat bewegen können.
Es war nicht so leicht, sich zu entschließen, aber entschließen mußte sie sich, und zwar sofort. Das Kind war drei Tage alt, und die Bauern in Wermland warten selten länger damit, ihre Kinder zur Taufe zu tragen. Unter welchem Namen sollte nur der Kleine ins Kirchenbuch eingetragen werden, und was wollte der Pfarrer von des Kindes Mutter wissen?
Dem Pfarrer aber mußte es nicht ganz wohl sein, denn er blieb in seinem Stuhl sitzen und begleitete sie nicht einmal auf die Treppe hinaus. Sobald die Fremden fort waren, kam die Pfarrfrau zu ihm herein und sagte, sie habe im Saal ein kleines Abendbrot hergerichtet. Nach alledem, was er heute durchgemacht habe, müsse er sich ein wenig stärken.
So gingen Bruder und Schwester zusammen, und sie vertraute ihm an, was der Pfarrer zu ihr gesagt hatte, und sie sagte nicht: »ich« soll die Mutter lieben und die Unehrlichkeit hassen, sondern sie sagte »wir« und zog ihren Bundesgenossen mit herein in die Lebensaufgabe, die ihr gestellt war.
Eines Menschen Leben ist ein Gut, das er sich nicht selber gegeben hat. Nun aber hat niemand ein Recht auf ein Gut, das ihm von einem andern ist gegeben worden. Herr Pfarrer, Sie sollen nur sehen, was ich dem Haudy für einen Streich spielen werde. Haudy. Ach, mein Bester! kommen Sie, ich habe ein gut Glas Punsch für uns bestellen lassen, der Wind hat uns vorhin so durchgeweht.
Hier suchte er gleich seine Mutter auf und schüttete seine ganze Empörung vor ihr aus, daß das Wiseli eine solche Behandlung erdulden müsse. Er war auch ganz entschlossen, auf der Stelle zum Herrn Pfarrer zu gehen und den Vetter-Götti und seine ganze Familie anzuklagen, daß man ihnen das Wiseli entreiße.
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