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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Die Leitung des Unternehmens durch den unpersönlichen Inhaber soll also grundsätzlich ihren Rechtstitel haben in dem Eigentum an dem geistigen Betriebsfonds der Organisation und die persönlichen Organe, durch die jener seine Funktion ausübt, sollen so als die Vertreter der Organisation erscheinen, also der dauernden Interessen des Ganzen gegenüber allen Elementen, die darin in Verein getreten sind.
Er arbeitete stumm, abgeschlossen, unsichtbar und voller Verachtung für jene Kleinen, denen das Talent ein geselliger Schmuck war, die, ob sie nun arm oder reich waren, wild und abgerissen einhergingen oder mit persönlichen Krawatten Luxus trieben, in erster Linie glücklich, liebenswürdig und künstlerisch zu leben bedacht waren, unwissend darüber, daß gute Werke nur unter dem Druck eines schlimmen Lebens entstehen, daß, wer lebt, nicht arbeitet, und daß man gestorben sein muß, um ganz ein Schaffender zu sein.
Kaum war er in seinen Palast eingezogen, so wurde ihm Zulestein gemeldet. Er überbrachte Wilhelm's kalte und ernste Botschaft. Der König bestand noch immer auf einer persönlichen Unterredung mit seinem Neffen. »Ich würde Rochester nicht verlassen haben,« sagte er, »wenn ich gewußt hätte, daß er dies nicht wünschte; da ich aber nun einmal hier bin, wird er hoffentlich in den St.
Demgegenüber begründet aber der Unterschied in den persönlichen Funktionen und Rechten, der in aller organisierten Arbeit zwischen Unternehmer und unselbständigem Arbeiter gegeben ist, einen wirklichen Klassenunterschied, weil er innerhalb der Gesamtheit der Arbeitstätigen wirtschaftliche und soziale Interessen bestimmter Personenklassen in unvermeidlichen Gegensatz stellt.
Wer sollte nämlich daran zweifeln, daß ein solcher Mensch danach trachten würde, die Staatsgesetze seines Landes entweder im geheimen mit List zu umgehen oder mit Gewalt zu verletzen, sofern er dadurch seine persönlichen Wünsche befriedigen kann, da er ja über die Gesetze hinaus nichts mehr fürchtet und über den Tod hinaus nichts mehr erhofft?
Mit diesen Grundsätzen ist es aber möglich gewesen, die Betriebe von denen doch der eine schon fast 20 Jahre die Formen des Großbetriebs und seit einer Reihe von Jahren ein Personal um die 500 herum hat immer in guter Ordnung und in friedlichem Zusammenwirken aller zu erhalten, und zwar unter gänzlichem Verzicht auf das meist für unentbehrlich angesehene Hilfsmittel der »Strafen«. Diesen Grundsätzen auch, und den ihnen entsprechenden, von selbst sich ergebenden Maximen für die Regelung des Zusammenwirkens und des persönlichen Verkehrs zwischen Vorgesetzten und Untergebenen, muß ich es zuschreiben, daß die Stiftungsbetriebe, im Gegensatz zu den landläufigen Klagen über Unverläßlichkeit, Unfleiß, Interesselosigkeit der »Untergebenen«, in allen Schichten ihres Personals, vom einfachen Arbeiter bis zu den obersten Beamten, einer ganz auffällig großen Zahl von Leuten sich erfreuen dürfen, die, Muster von Pflichttreue, mit voller Hingabe und höchster Zuverlässigkeit ihren Aufgaben obliegen darunter viele mit steifem Rückgrat, die väterliche Bevormundung sehr geringschätzig ansehen, gegen Willkür aber sehr schroff reagieren würden.
Über den Zusammenhang derselben mit seinem Stile kann man nichts Treffenderes sagen, als er selbst gelegentlich getan hat: »Es liegt mein Stil in meinem persönlichen Wesen: ich fürchte immer manieriert und anspruchsvoll zu werden, wenn ich den Mund voll nehmen und passioniert werden wollte.« Er war durch und durch ehrlich, unfähig, sich nur auf einen Augenblick selbst zu belügen und sich in irgendeine Stimmung zu steigern, die seinem Empfinden nicht gemäß war, wenn auch Lage und Neigung augenblicklich dazu drängten.
Aber zwischen diesen Auffassungen, die einer inneren Befreiung von Vorurteilen und Selbstsucht und einer geistigen Höhe entstammen, von der aus alles Materielle auf gleicher Ebene liegt, und denen der Generation, die ihre Kinder angehörten, lag eine Welt, lag vor allem der große Kampfplatz der sozialen Gegensätze, auf dem ein ungeheures Ringen ums Dasein begonnen hatte, bei dem auf allen Seiten die persönlichen Interessen die Führer waren.
Die Damen in einfachen eleganten Sommertoiletten hielten je nach ihrem Range und der Stellung, die sie sich durch ihre persönlichen Eigenschaften in der Gesellschaft erworben, eine Art von Cercle, indem sie in kurzer Unterhaltung die Herren ihrer Bekanntschaft begrüßten, bald stehen bleibend, bald mit Diesem oder Jenem einige Schritte auf der Promenade machend.
Er sprach sein Bedauern aus, daß seine Regentenpflichten ihm nicht gestatteten, seinen persönlichen Neigungen zu folgen; es sei durchaus nöthig, daß die Männer, denen die Oberleitung seiner Angelegenheiten übertragen sei, seine Ansichten und Gesinnungen theilten.
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