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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Wird es je den Mut und die gehörige Lust haben, den Mitmenschen ein menschliches Betragen zu zeigen, da es sich erinnern wird und erinnern muß, daß man es in seiner Jugend unmenschlich erzogen hat? Was ist das für eine Erziehung, ein Kind einer rohen und dummen Magd, einer Person, einer Pauline auszuliefern? So etwas müßte die Klugheit verbieten, auch dann noch, wenn es die Lieblosigkeit zugibt.
Pauline bereitete das Abendbrot, während sich Dörthe, die Hände auf die Hüften gestemmt, vor ihren Vater stellte. »Wie fühlst du dich denn?« fragte sie. Er winkte mit der Hand. »So gesund wie früher, Dörthe, verlaß dich drauf! ’s ist ’ne Narretei vom Doktor, daß er mir noch immer das Rauchen verbieten tut. Das ist das einzigste, was mir noch fehlt.«
Außerdem ist sie ein Wildfang; du würdest Mühe mit ihr haben. Geht denn das? Kannst du Mühe aufwenden? eine Widerspenstige zähmen? Das ist nichts für dich. Pauline ist die stillere; ein wenig melusinenhaft; das hast du ja gern. Sie gibt Rätsel auf, aber die Rätsel sind leicht zu raten. Sie hält sie freilich für unlösbar; das ist nur eine Chance mehr für dich; es beschäftigt sie.
Und diese Hand. Was für eine Blässe. War das eine Rabenmutter? Sie fragte, wie es unten im Wohnzimmer aussehe, und wie sich die Kinder benähmen und sagte schwach, nun müsse einstweilen er ein bißchen den Erzieher spielen, bis sie wieder aufstehen könne. Sie sehne sich darnach. Ob auch Pauline noch recht koche. Und was die Geschäfte machten?
Joseph, der Vasalle, hätte jetzt, wenn er einer jener aus alten Geschichten zu uns modernen Menschen hinübergrüßenden getreuen Untertanen gewesen wäre, bitterlich weinen müssen, während die Kammerfrau Pauline ein Wehgeschrei ausgestoßen haben würde, wenn sie eine von denjenigen gewesen wäre, die in alten Zeiten schöne und hohe Königinnen, wie die Geschichten lehren, bedient haben.
Es ist dies auch eine Verordnung der Mama, die der Ansicht ist, daß es sich für eine Bettverunreinigerin zieme, dies mit eigenen Händen zu besorgen, die Pauline habe auch sonst noch genug zu tun.
Da Klempt indessen in seinem Haushalt der weiblichen Hand nicht völlig entbehren konnte, so nahm er seine einzige, unverheiratete Schwester Pauline zu sich. Das war ein langes, hageres Weibsbild, fast an die Sechzig, aber noch schwarzhaarig und mit glänzenden Augen in dem die Spuren einstiger großer Schönheit tragenden Gesicht.
Pauline trug etwas zu essen auf für Frau Tobler und ging dann wieder. »Vielleicht ist diese Frau zugleich leichtsinnig und schwermütig veranlagt. So kann es sein. Übrigens bin ich ein Dummkopf!« dachte der Gehülfe. »Sie will mir nicht gern geben, die alte Frau,« sagte mitten im Spiel Frau Tobler. »Wer? Ach so! Die Mutter Tobler! Das kann man sich denken. Aber sie wird müssen!«
Und zwar im Salon der liebenswürdigen Frau von Carayon und ihrer Tochter Victoire. Diese habe gesungen und Schach begleitet.« »Die Carayons,« nahm der Prinz das Wort. »Ich höre keinen Namen jetzt öfter als =den=. Meine theure Freundin Pauline, hat mir schon früher von beiden Damen erzählt, und neuerdings auch die Rahel.
»Warum, Pauline?« fragte Erasmus betroffen, »warum beneiden Sie Marietta?« »Ich weiß es nicht,« flüsterte das junge Mädchen; »ich kann es nicht sagen. Aber wenn ein Wunder geschähe, und ich könnte von jetzt an bis zum Abend Marietta sein, und ich müßte zum Entgelt dafür in der Nacht sterben, nicht eine Sekunde lang würd ich mich besinnen.« »Wie sonderbar,« sagte Erasmus kopfschüttelnd.
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