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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Frau Tobler hatte ein schwarzseidenes Kleid an und sah beinahe imponierend darin aus. Sie empfahl Pauline Obacht über das Haus an, und zu Joseph sagte sie in gemütlichem Ton, er möge ebenfalls ein bißchen aufpassen auf alles, was um das Haus herum vorgehe, da er doch, wie sie gehört habe, zu Hause bleiben wolle.
Pauline trat in die Haustür, blieb einen Augenblick stehen und schaute nach dem Himmel, um zu sehen, ob während der Nacht ein Gewitter zu gewärtigen sei, und sagte sodann mit der etwas monoton klingenden Stimme, die allen Tauben eigen ist: »Komm ’rein, August; es fängt an, kühle zu werden.« Klempt nickte und erhob sich gehorsam.
Ein Kriegsgottesdienst war gehalten worden und die mahnenden Worte klangen in ihnen noch nach: „Helfen, wo wir irgend helfen können, tragen, was immer uns auferlegt sein mag.“ Da fand Herr Schreiber den Mut, seiner Frau den Plan mitzuteilen; und er sprach zu ihr, während er sie am Arm durch die dunkelnden Straßen führte: „Pauline, wenn du noch etwas mehr tragen willst zu allem, was dir schon auferlegt ist, so könnte ich noch etwas helfen.“
Du bist also auch ohne deine Kammerfrau? Klingle nach ihr ich möchte heute nacht noch eine Decke mehr im Bett haben.« »Pauline ist fortgegangen,« antwortete die Marquise trocken. »Um Mitternacht?« sagte der General. »Ich habe ihr erlaubt, in die Oper zu gehen.« »Sonderbar,« versetzte der Mann, indem er sich völlig entkleidete. »Mir war doch so, als hätte ich sie die Treppe hinaufgehen sehen.«
Von dem, was Rechtsanwalt Dr. Gerlach im Namen seiner Klientin Pauline Münchmeyer alles unrichtiger Weise behauptet oder abgeleugnet hat, will ich hier nicht sprechen. Mich aber hat er gleich von allem Anfang an als einen Menschen hingestellt, der in höchstem Grade eidesunwürdig ist.
Auch unter den vier Schwestern herrschte gereizte Stimmung; Pauline saß mit gesenkten Lidern und nippte bloß von den Speisen; Aglaia hatte trotzig die Lippen aufeinandergepreßt; Polyxene lächelte bisweilen wehmütig-entsagend; nur Sebastiane schien unberührt, und infolge der über ihre Züge gebreiteten Klarheit und kräftigen Ruhe war sie die schönste.
Ich verzeihe gern meiner guten Pauline, die alle Freude, die das Bildchen meines kleinen Otto mir gemacht hat, allein auf meine Liebe zu Dir zurückführt; sie bildet sich ganz irrtümlicherweise ein, daß ich sie weniger liebe als Dich; ich mache keinen Unterschied zwischen Euch beiden, weil Ihr beide in gleicher Weise meine Liebe verdient und Eurem Vater die gleiche Zärtlichkeit entgegenbringt!
Fragen Sie mal die Pauline Klempt, die kann Ihnen davon erzählen. Aber ich würde trotzdem nichts wider die Dörthe gehabt haben, wenn’s nicht von wegen der Quelle gewesen wäre. Es ist jetzt nicht mehr so wie früher. Aus dem Kruge ist ein Hotel geworden; schon letzten Sommer hat ein Postdirektor und ein Geheimer Rechnungsrat bei uns gewohnt. Es wird noch anders kommen.
"Es würde dem guten Grafen ein wenig kleinstädtisch vorkommen, wollten wir ihn gleich von vornherein zum Mittagessen einladen. Wir müssen einen Bedienten hinüberschicken und ihm sagen lassen, daß wir ihn zur Teestunde erwarten, da wird er dann nicht fehlen; wir bitten Direktors Pauline und Fräulein Sorben, den Hofrat, meinetwegen einen oder den andern Ihrer jungen Räte dazu.
Er antwortete: »Es ist schon lange aus.« Darauf Francine, entzückt: »Seht ihr euch gar nicht mehr?« Er, kühl und gezwungen: »Ach ja, wir sehen uns, aber selten, sehr selten. Zuletzt haben wir uns im Juni getroffen.« Francine verbreitete sich nun ausführlich über den Charakter der Komteß Pauline, und daß eine Ehe zwischen ihr und Erasmus der Gipfel des Wünschbaren sei.
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