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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Pauline tupfte ihrem Bruder auf die Schulter und zeigte nach der Tür. »Ja, ich kommesagte er nickend. »Hast du’s so eilig, Dörthe? Wirst schon noch frühe genug im Kruge sein; bleib noch ein Huschchen!« »Aber nicht langeantwortete Dörthe. Doch sie trat mit den beiden in das Stübchen, das vom Glanze des Sonnenrots völlig durchstrahlt zu sein schien.

Es war so hämisch, so erbitternd unlogisch und schlich in den Winkeln herum, ein feiges Gespenst. Man saß aufrecht und hielt sich bereit. Francine war von einem neuen Heiratsprojekt entflammt. Es handelte sich wieder um eine Rienburg-Rheda, um die dritte Tochter, die inzwischen herangewachsene zwanzigjährige Pauline. Es waren im ganzen vier Schwestern.

Sebastiane hatte ein Jahr nach ihres Vaters Tod einen Grafen Dettingen geehelicht, Husarenrittmeister, der bei Luck gefallen war. Sie war Mutter von zwei Kindern geworden. Dann waren noch die Komtessen Pauline und Aglaia da, letztere erst siebzehn Jahre alt. Francine hatte den Plan mit Umsicht und in allen Teilen sorgfältig vorbereitet.

So hört man denn oft mitten in der Nacht ein jämmerliches Geschrei aus dem Kinderschlafzimmer dringen, vermischt mit den Scheltworten und laut ausgerufenen Schimpfnamen, die Pauline der Sünderin glaubt anhängen zu müssen. Morgens muß Silvi das Häfchen, das sie während der Nacht benutzt hat, selber nach unten tragen.

Oktober 1847 hatte Jerome Napoleon nach zweiunddreißigjährigem Exil den Boden Frankreichs wieder betreten. Ob er über den Aufenthalt von seiner und Dianens Tochter Pauline im Kloster immer unterrichtet gewesen war, ob sie sich ihm als "Mutter Maria vom Kreuz" auf Grund der Briefe Dianens erst zu erkennen gab, als er Paris wieder zur Heimat wählen durfte darüber fehlten mir Nachrichten.

An diesem gleichen schönen Frühlingstage hatte der alte Klempt eine heftige Auseinandersetzung mit seiner Schwester Pauline. Der Tod Dörthens hatte die beiden zu Boden geschmettert, als habe eine Riesenfaust sie getroffen.

Frau Tobler kam mit dem Nachtschnellzug nach Hause gefahren. Herr Tobler, Pauline und Joseph erwarteten sie am Bahnhof. Der Zug kam schnaubend und rasselnd an. Allerlei Menschen drängten sich in die Nähe des langen, schwarzen, prachtvoll-dastehenden Ungetümes heran. Die Frau stieg aus, Joseph und Pauline sprangen hinzu, um Körbe und Pakete in Empfang zu nehmen. Mutter Tobler hatte der Sohnesfrau Verschiedenes mitgegeben, das konnte man ungefähr zum Voraus wissen, deshalb war man zu dritt am Bahnhof erschienen. In zwei Körben befanden sich teils

Ich überlas gerade Deinen letzten lieben langen Brief, als meine liebe Pauline mir den vom 23. schickte: zur Zeit der Feuersbrunst war ich krank und auf dem Lande; übrigens hätte ich mich des Marschall Sebastiani wegen nicht derangiert; ich habe mehr als eine Ursache, diesen Mann nicht zu lieben! ... Du mußt nicht glauben, mein liebes Kind, daß der politische Horizont unseres Frankreichs so schwarz ist, daß Jeder um unsere Existenz zittern müßte.

Wenn Silvi während dieser Tage ein Geschrei ausstoßen wollte, zischte ihr Pauline in die Ohren: »Bist stillDie Kranke mußte geschont werden. Bei der nächsten passenden Gelegenheit geschah es sodann, daß Tobler dazu kam, den patentierten Krankenstuhl an der Frau zu probieren.

In dem wirren Hirn der Tante Pauline lebten nur noch ihre Träume; man sah sie ständig mit ihren Deutbüchern in der Hand; es war ein seltsames, ruheloses und geheimnisvolles Dasein, das sie führte. Auch Klempt war noch stiller geworden. Der Sarg für sein Kind war seine letzte Arbeit gewesen; er rührte die Hand nicht mehr.

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ibla

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