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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Im ersten Band des Jahrbuches für psychoanalytische und psychopathologische Forschungen teilte ich die »Analyse der Phobie eines fünfjährigen Knaben« mit, welche mir der Vater des kleinen Patienten zur Verfügung gestellt hatte. Es war eine Angst vor Pferden, in deren Konsequenz der Knabe sich weigerte, auf die Straße zu gehen. Er äußerte die Befürchtung, das Pferd werde ins Zimmer kommen, werde ihn beißen. Es erwies sich, daß dies die Strafe für seinen Wunsch sein sollte, daß das Pferd umfallen (sterben) möge. Nachdem man dem Knaben durch Zusicherungen die Angst vor dem Vater benommen hatte, ergab es sich, daß er gegen Wünsche ankämpfte, die das Wegsein (Abreisen, Sterben) des Vaters zum Inhalt hatten. Er empfand den Vater, wie er überdeutlich zu erkennen gab, als Konkurrenten in der Gunst der Mutter, auf welche seine keimenden Sexualwünsche in dunkeln Ahnungen gerichtet waren. Er befand sich also in jener typischen Einstellung des männlichen Kindes zu den Eltern, welche wir als den »
Er bildete sich ein, ein Chorknabe zu sein, schwang sein Räucherfass, bückte sich und nickte und küsste dann mit Inbrunst die Altarstufen. Dieser Jüngling war immer glücklich, von einer Serenität der Cherubim. Jeder verwöhnte und liebte ihn. Auch von dem neuen Patienten wurde gesprochen, diesem „Fremden“ der Zeitungen und Verhandlungen, der sich einbildete, Christus zu sein.
»Ich glaube, er ist mordsblöde. Sie hat ihn satt, zweifelsohne. Er hat dreckige Fingernägel und rasiert sich nur aller drei Tage. Wenn er seine Patienten abzurennen hat, sitzt sie daheim und stopft Strümpfe. Und langweilt sich. Sehnt sich nach der großen Stadt und möchte am liebsten alle Abende auf den Ball. Arme kleine Frau!
Bisweilen lässt sich eine Person durch eine dajung mit einem to temne aus Apu Lagan beseelen, ohne noch für die Schmiedekunst besondere Anlage oder Lust zu zeigen; dies geschieht bei jungen Männern während einer ernsten Krankheit, um den Patienten mit Hilfe eines mächtigen Schmiedegeistes zu heilen.
Ich werde eben gefrühstückt, einige Patienten besucht, zu Mittag gegessen und hernach eine Stunde im Café gesessen haben. Dann werde ich in der Sprechstunde mehrere Exemplare der mir sehr unsympathischen Gattung Mensch untersucht haben. Gegen Abend ging ich aus, um eine mir befreundete, hochanständige Dame zu besuchen.
Weil ich den psychischen Zustand meiner meisten Patienten nicht nach meinem Belieben verändern konnte, richtete ich mich darauf ein, mit ihrem Normalzustand zu arbeiten. Das schien allerdings vorerst ein sinn- und aussichtsloses Unternehmen zu sein.
Zu meiner Freude bemerkte ich auch einen meiner früheren Patienten, den ich bereits 1894 behandelt hatte. Man hatte ihn mir damals nach Tandjong Narang gebracht, weil er sich durch einen Fall eine scharfe, hölzerne Pfahlspitze in die Seite, 20 cm weit unter die Haut, getrieben hatte. Mit Hilfe einiger Schnitte und einer Zange gelang es mir, das Holzstück zu entfernen.
Heßberg an. »Jawohl?« begrüßte ich ihn. »Jawohl und da hört sich einfach alles auf! Wie kannst du dich unterstehen, einem schwer lungenkranken Patienten Zigaretten zu schenken!! Bist du denn ganz von Gott verlassen?« Also doch! Hatte mir der ... der ... na, wählen wir mal einen milden Ausdruck: der #Bazi# mein Etui geklaut! Aber ich konnte es doch nicht übers Herz bringen, diese Missetat Dr.
Der Apotheker kam mitunter während der Tischzeit. Sein Käppchen in der Hand, trat er geräuschlos ein, um ja niemanden zu stören, jedesmal mit derselben Redensart: »Guten Abend, die Herrschaften!« Er setzte sich an den Tisch zwischen das Ehepaar und fragte den Arzt, ob er neue Patienten habe, worauf sich Bovary seinerseits erkundigte, ob diese auch zahlungsfähig seien.
Dieser den wesentlichen Punkt der Mitteilung als Widerstand annagende Zweifel wurde vom Patienten bald nachher selbständig zurückgezogen. Vor dieser Aussage ließ ich jeden Zweifel fallen. Wenn bei analytischer Einstellung zwei Dinge unmittelbar nacheinander, wie in einem Atem vorgebracht werden, so sollen wir diese Annäherung auf Zusammenhang umdeuten.
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