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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Sie schickte die Liquidationen an die Patienten aus und zwar in höflichster Briefform, die gar nicht an Rechnungen erinnerte. Wenn sie Sonntags irgendwen aus der Nachbarschaft zu Gaste hatten, wußte sie es immer einzurichten, daß etwas Besonderes auf den Tisch kam.
Daher war es, besonders in der ersten Zeit, geboten, durch Narkotika, verbunden mit den betreffenden Heilmitteln, auf das subjektive Empfinden der Patienten einzuwirken. Da Chinin und Jodkali einen nicht oft im Stich liessen, machten sie während des Verlaufs der Krankheit einen sehr erwünschten Effekt.
Aber es ist immer betrübend, wenn man sieht, wie es mit einem alten Bekannten zu Ende geht.« Während er seine Siebensachen wieder in den Pappkasten packte, schwatzte er so von allen möglichen Patienten des Arztes. »Das liegt am Wetter, ganz zweifellos!« erhärte er, indem er verdrießlich durch die Fensterscheiben sah. »Das bringt alle diese Krankheiten.
Sieglinde schwamm in Thränen. Der Doktor, ein ältliches, pfiffig dreinschauendes Männlein, war bald fertig mit der Untersuchung des Patienten. »Ihnen fehlt nichts,« sagte er ironisch. »Stehen Sie auf. Sie können nach Hause reiten, wenn Sie's freut. Schmerzen werden Sie ja nicht haben.« »Ich will nach Hause fahren,« sagte Hagen.
Nichts Geringeres, als daß eine gemeinsame Ausfahrt unternommen werden sollte, eine Schlittenpartie in mehreren Fuhrwerken mit Schellenklang und Peitschenknall ins Gebirge hinein: Doktor Leander hatte zur Zerstreuung seiner Patienten diesen Beschluß gefaßt. Natürlich mußten die >Schweren< zu Hause bleiben.
Er ging hinunter, um das Ereignis den fünf oder sechs Neugierigen mitzuteilen, die im Hofe herumstanden und sich eingebildet hatten, Hippolyt werde erscheinen und mit einem Male laufen wie jeder andere. Karl schnallte seinem Patienten das Gehäuse an und begab sich sodann nach Haus, wo ihn Emma angstvoll an der Türe erwartete. Sie fiel ihm um den Hals. Sie setzten sich zu Tisch.
Da keiner meiner Patienten unmittelbarer Hilfe bedurfte, willigte ich gerne ein und freute mich, einer sehr ruhigen Zeit entgegenzugehen. Kurz darauf erschien Bajow, der Anführer unserer Long-Glat, bei mir mit einem Packen Briefe und Zeitungen, die nach meiner Abreise in Long Deho angekommen waren.
Er entdeckte eine Schachtel und stieß sie mit einem Fußtritt auf. Rudolfs Bildnis sprang ihm buchstäblich ins Gesicht. Es lag neben einem ganzen Bündel von Liebesbriefen. Bovarys Niedergeschlagenheit erregte allgemeine Verwunderung. Er ging nicht mehr aus, empfing niemanden und weigerte sich sogar, seine Patienten zu besuchen. Dadurch entstand das Gerücht, daß er sich einschließe, um zu trinken.
»=Dr.= Deruga sagte, er käme vielleicht nachts nicht nach Hause und wisse auch noch nicht, ob er am folgenden Tage zur Sprechstunde wieder da sein würde. Wenn Patienten kämen, sollte ich sie vertrösten.« »Glaubten Sie, daß er verreise?« »Ich glaubte gar nichts weil es mich nichts anging.
»Sie wissen nun genug,« setzte der alte Herr hinzu, »Ihren Patienten zu behandeln; wie gesagt, vermeiden Sie am Besten jede Unterhaltung mit ihm. Sollte er aber doch, wider Erwarten, gesprächig werden und neue Thorheiten aushecken, so wünsche ich, daß ich augenblicklich davon unterrichtet werde.«
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