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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Es war unser alter Bekannter, der junge Georg Donner, der, mit zu wenig Vertrauen zu sich selbst, als Arzt hier in Amerika auf eine Weise aufzutreten, wie es fast nöthig schien, Patienten, d.i.
Eben mit einem Patienten beschäftigt, sah ich einen Fremden in meinen Ordinationssalon eintreten, und gedachte ihn zu ersuchen, noch einige Augenblicke sich auf der Straße zu gedulden, als ich an seiner Stimme einen meiner ersten Kunden erkannte.
Doctor Mittelweile hatte nun aber mit einer andern Schwierigkeit zu kämpfen, mit dem vor allem die Ruhe liebenden Temperament des Patienten. „Nur keine Aufregung! nur keine Uebereilung!“ wurden seine Wahlsprüche, und wenn er irgendetwas auf der Welt, außer Demokraten, haßte, so waren es Abenteuer, zu denen er selbst die unschuldigsten Fälle rechnete, sobald sie ihn nur aus dem gewöhnlichen Gleise seines stillen behaglichen Lebens hinausbrachten.
Die Sonne war untergegangen, und ich kam heute vom Roten Kliff zurück, und zwar nicht wenig müde, denn die Ebbe hatte den Weg am Strande nach besten Kräften für alle auf Sylt anwesenden am Unterleib leidenden Patienten gangbar gemacht.
B. der Pest, asiatischen Cholera, Typhus antreffen, wo oft Menschen, welche in demselben Hause, ja häufig in dem nämlichen Zimmer, in welchem der Kranke oder Verstorbene lag, mit diesem die ganze Zeit während der Krankheit zusammen wohnten und dennoch von der Krankheit des Patienten verschont blieben.
»Nein, nein,« darüber beruhigte ihn der Doktor, aber mit sehr wenig Worten; er hatte Brand nur einen Augenblick sehen wollen, setzte sich nicht einmal, griff wieder nicht nach dem Pulse des Patienten, legte bloß die schmale, blasse Hand auf dessen Schulter und sprach mit sanfter Bitte: »Bleiben Sie wenigstens zu Hause.«
Wann, glauben Sie, werden Sie zahlungsfähig sein, da Sie nichts Besseres wissen, als sich über Ihre Patienten lustig zu machen? Meine Patienten haben nicht alle ihren Charakter an Schmierseife gebildet. Ich sage Ihnen, Sie verstehen meinen Charakter nicht!
Kaum war ihm nämlich sein Gletschermantel von den Schultern geschmolzen, und er hatte sich die letzten Nebel des Schlafs aus den Augen gerieben, so war er ins Freie hinausgetrabt, ärgerlich über die, wie er wähnte lange Versäumnis von vierundzwanzig Stunden, da er einen schweren Patienten eine Stunde tiefer im Tal zu besuchen hatte.
Der Arzt kam, nach seinem Patienten zu sehen, fand ihn erschöpft und etwas fieberhaft, und wollte bei ihm wachen. Bertram verließ das Zimmer. Beim Weggehen hatte er aber einen Diebstahl begangen. Er hatte die Pistole abgespannt und sie mit sich genommen. Er ging zu Bette, konnte aber nicht einschlafen. Die Sorge um Hagen hielt ihn wach.
Auch im Anfang des folgenden Jahres fanden wir selten Zeit, an etwas anderes, als an unsere Kranken zu denken, bis endlich der Westmonsun uns weniger Patienten und mehr Kollegen brachte und es mir glückte, eine Versetzung nach Batavia zu erlangen.
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