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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Die Autonomie erhielten Antiocheia am Orontes, die bedeutendste Stadt des roemischen Asien und nur wenig zurueckstehend hinter dem aegyptischen Alexandreia und hinter dem Bagdad des Altertums, der Stadt Seleukeia im Parthischen Reiche, ferner die Nachbarstadt von Antiocheia, das persische Seleukeia, das damit fuer seine mutige Gegenwehr gegen Tigranes den Lohn empfing; Gaza und ueberhaupt alle von der juedischen Herrschaft befreite Staedte; in Vorderasien Mytilene; Phanagoria am Schwarzen Meer.
Sie hatten Dareios gefangengenommen; Alexanders plötzlicher Angriff trieb sie, ihn zu ermorden, um sich selbst zu retten; sie flohen, um die Verfolgung zu erschweren, in zwei Haufen, Bessos auf dem Wege nach Chorassan nach Baktrien, Nabarzanes mit den Resten seiner Chiliarchie und von dem parthischen Satrapen begleitet nach Hyrkanien, um von dort aus gen Baktrien zu eilen und sich mit Bessos zu vereinigen.
Der erste Weg fuehrte unmittelbar auf die parthische Hauptstadt Ktesiphon zu, die Seleukeia gegenueber am andern Ufer des Tigris lag; es erhoben sich fuer diesen im roemischen Kriegsrat mehrere gewichtige Stimmen; namentlich der Quaestor Gaius Cassius wies auf die Schwierigkeiten des Wuestenmarsches und auf die bedenklichen, von den roemischen Besatzungen am linken Euphratufer ueber die parthischen Kriegsvorbereitungen einlaufender.
Parmenion hatte denn zugleich mit jenem Durchbruch durch die Lücke waren die anderen Inder und Perser, die parthischen Reiter mit ihnen, der thessalischen Ritterschaft in die Flanke gekommen an Alexander die Meldung gesandt, daß er in schwerer Gefahr sei, daß er Verstärkung haben müsse, oder alles sei verloren.
Weit und breit zeigte sich kein Feind; nur Hunger und Durst und die endlose Sandwueste schienen Wache zu halten an den Pforten des Ostens. Abgaros mit seinen Arabern ward ausgesandt, um zu kundschaften; die parthischen Reiterscharen wichen zurueck bis an und ueber den Fluss und verschwanden in der Ferne, verfolgt von Abgaros und den Seinen.
Auch die parthischen Heere wichen hierin von den uebrigen orientalischen keineswegs ab; es werden dergleichen erwaehnt, die zu fuenf Sechsteln aus Fussvolk bestanden. In dem Feldzug des Crassus dagegen trat die Reiterei zum ersten Male selbstaendig auf, und es erhielt diese Waffe dadurch eine ganz neue Verwendung und einen ganz anderen Wert.
Auch der Satrap Stasanor von Areia und Drangiana, und Pharasmanes, der Sohn des parthischen Satrapen Phrataphernes, waren mit Kamelen, Pferden und Herden Zugvieh nach Karmanien gekommen, zunächst in der Absicht dem Heere, das sie noch nicht angelangt glaubten, bei dem Zuge durch die Wüste die notwendigen Bedürfnisse zu beschaffen; doch auch jetzt noch waren sie mit dem, was sie brachten, willkommen, die Kamele, Pferde, Rinder wurden im Heere auf die übliche Weise verteilt.
Sibyrtios war statt seiner für Karmanien bestimmt worden; da aber Thoas, der an Apollophanes' Stelle ins Land der Oreiten gehen sollte, erkrankte und starb, so wurde Sibyrtios dorthin gesandt und statt seiner Tleopolemos, des Pythophanes Sohn, den seine bisherige Stellung in der parthischen Satrapie bewährt hatte, nach Karmanien berufen.
Sein Tod war ein fuehlbarer Verlust fuer die Roemer; aber die Gaerung im Parthischen Reich war doch keineswegs damit zu Ende und auch der armenische Krieg waehrte noch fort.
Piso fuehrte den Thrakischen, Gabinius den Aegyptischen, Crassus den Parthischen Krieg, ohne den Senat zu fragen, ja ohne auch nur, wie es herkoemmlich war, an den Senat zu berichten; in aehnlicher Weise wurden Triumphe und andere Ehrenbezeigungen bewilligt und vollzogen, ohne dass der Senat darum begruesst ward.
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