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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Der Graf wurde gebeten, ein polnisches Lied zu singen. Der Wein überwand seine Schüchternheit endlich, obschon nicht seine Sorgen; er hatte einst einige Wochen im Polnischen gearbeitet und wußte einige polnische Worte, sogar ein Volksliedchen auswendig, ohne ihres Inhaltes bewußt zu sein, gleich einem Papagei.

Daß der Papagei der Sprache mächtig gewesen sei und auch vernünftig habe reden können, sei ohnehin bewiesen, meinten diese, denn sonst hätte er ja den kaiserlichen Vogt nicht verlachen und beschimpfen können.

Dann geh', Mutter, geh'! Ich will nie mehr zu Dir kommen, wenn Du mich rufst, und mich nicht mehr von Dir füttern lassen. Wenn ich nur ein kleiner, grüner Papagei wäre und nicht Dein Kindchen, Mutter lieb, würdest Du mich an der Kette halten, damit ich nicht wegfliegen kann? Würdest Du mir mit dem Finger drohen und sagen: »Was für ein undankbarer Racker von einem Vogel!

Er muß uns durch den richtigsten, sichersten Ton überzeugen, daß er den ganzen Sinn seiner Worte durchdrungen habe. Aber die richtige Akzentuation ist zur Not auch einem Papagei beizubringen. Wie weit ist der Akteur, der eine Stelle nur versteht, noch von dem entfernt, der sie auch zugleich empfindet!

Dazwischen gingen die Diener mit Eis und Früchten ab und zu, und ein Bologneserhündchen unterhielt sich in aller Freundschaft mit dem großen, grünen Papagei, der von seiner vergoldeten Stange herab zuweilen auf gut Venezianisch drollige Flüche in die Gesellschaft hineinrief.

Dann redeten sie alle durcheinander: Man muß ihr etwas schenken. Aber was? Der Papagei wachte auf und schwatzte. Ich will's euch sagen, erklärte die Dicke. Und sie sprach lang mit leiser Stimme. Eine der Frauen wischte sich die Augen. Das ist wahr, sagte sie, wir haben keinen gehabt; das wird uns Glück bringen. Nicht? Sie für uns vier, sagte eine andere.

Ich sah dich mit deinem geliebten Papagei wie mit einem Freunde sprechen, Ich sah dich mit einem Manne wegen eines geringen Taktfehlers für ewig brechen . Ich sah dich an Himbeerduft dich berauschen, Ich sah dich der Stille eines Sommerabends lauschen. Ich sah dich an dem Alltag wachsen, lernen, Ich sah dich traurig stehn vor trüben Gaslaternen.

Wunneke veränderte aber ihre unschuldige Miene nicht und sagte ruhig, im Nebenzimmer sei niemand anders gewesen als Flämmchen, der Papagei, der dort seinen Standort habe und allerdings, was sie nicht leugnen wolle, sowohl sprechen wie singen könne, so daß es, wenn auch unwahrscheinlich, doch nicht unmöglich sei, daß er den Unfug getrieben habe.

Neben ihm in einem Käfig mit versilberten Stäben hockte ein grüner Papagei unbeweglich wie aus Stein; zwischen dem Kamin und der Türe hingen sechs venezianische Marionetten, deren bunte Kleider und wilde Gesichter etwas Gespenstisches hatten. Agathe erschrak bei dem Anblick de Vriendts.

Viele erinnerten sich, daß ich in der Tat mit gezücktem Schwerte einige Augenblicke gezögert und, dem Papagei ins Auge blickend, mit dem Zuschlagen gewartet habe, gerade als ob ich Zwiesprache mit ihm pflöge, so daß meiner Aussage wohl Glauben zu schenken sei; wie denn überhaupt nicht wenige wegen meines überaus hübschen und freundlichen Aussehens mir wohlwollten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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