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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ich habe das Panja damals nicht gesagt, er lief hin und her und hantierte dergestalt mit den Gegenständen, daß man deutlich wahrnehmen konnte, daß keine Zweckmäßigkeit mit seinem Eifer verbunden war.
»Du darfst nicht hinabsteigen,« sagte Panja, »überall hockt der Tod im halben Licht, hierhin geht er aus dem Tag der Menschen; tritt zurück.
Panja war nirgends aufzutreiben, und Pascha servierte mir schweigend den Reis am Ausgang zur Veranda. Ich sah seinen Bewegungen und dem gelassenen Schaffen des Mannes zu.
Als ich am Abend im Zelt einzuschlafen versuchte, entdeckte ich zwischen den Bäumen hindurch an den Himmelslücken einen rötlichen Schein, der nicht von unserem Feuer kommen konnte. Ich trat hinaus und prüfte die Weite umher, so gut es mir gelang. Der Mond ging erst gegen Morgen auf; ich sah, daß der ganze Himmel glutete, und weckte Panja.
Es wird dir solange gleichgültig sein, was ein anderer dabei fühlt, bis du gelernt hast, zu beachten, was dir selbst dabei durch die Seele geht. Hierauf achtzuhaben und sein Handeln danach einzustellen, ist der erste Schritt zur Freiheit.« »Und der letzte?« fragte Panja. »Der letzte ist der Wille, alles Böse deines Herzens in Liebe zu verkehren.« »Ich weiß nicht, was gut ist und was böse.
»Sahib!« schrie er, als er in meine Augen sah. »Sahib, sprich.« »Wo sind wir, Panja?« fragte ich matt, »was ist mit der Zeit geschehen, Panja?« Mein Diener starrte mich verständnislos und in einer deutlich in seinem Gesicht aufs neue auftauchenden Angst an, aber sie wich mehr und mehr, je länger er in meine Augen schaute. »Sahib, sprich gute Worte«, bat er, zweifelnd und hoffnungsvoll zugleich.
Alle Blüten strömten von Tau über, ihre Farben leuchteten im ersten Licht, so daß meine Augen das Entzücken dieser Pracht nicht zu fassen vermochten, und der Geruch von Nässe, Erde und tausend aufbrechenden Blumen ließ mich taumeln vor Glück. Auch über Panja kam dieser Rausch, als risse das irdische Lebensheimweh der Blühenden seine Seele, wie auch die meine, mit sich empor.
Panja war am anderen Tage sehr glücklich, als ich ihm mitteilte, daß ich mit Mangesche Rao eine Reise ins Land verabredet hatte, an der auch er teilnehmen sollte, und die einige Tage währen und uns in die Nähe von Barkur und zu den Wasserfällen des Shita führen würde. Ich saß mit Mangesche Rao am Feuer, am Rand des Urwalds in der unendlichen Nacht.
Mangesche Rao steht in der Mitte, die keinen Halt gewährt, sowohl die Priester als auch die Regierung halten ihn für einen Verräter, denn im Kampf um das Land schaut niemand eines Menschen Herz an, wie du es tust.« »Panja, die Freuden des Daseins, welche sich allen ohne Gefahr bieten, sind mir gleichgültig. Was ich empfange, ist meinen geringen Einsatz wert.«
Panja verhandelte mit dem Knaben wegen des Kaufpreises, und während ich, ohne zu verstehen, die beiden beobachtete, gewahrte ich, daß eine sichtbare Besorgnis das Gesicht des Hinduknaben betrübte. Er schien begierig und traurig zugleich. »Er will seinen Affen nur vermieten,« erklärte Panja, »das kommt daher, daß er ein Dummkopf ist.«
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