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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Übrigens sind Ratten im Hausfügte er hinzu, »und vor dem Tor von Cannanore ist die Pest.« »So müssen wir Katzen halten«, entschloß ich mich. »Morgen wirst du in die Stadt gehen, um welche zu kaufenPanja sah mich mitleidig an: »Wer wird eine Katze bezahlenfragte er, »überall laufen sie herum.

Das Zimmer blieb still, nur von der Decke rieselte bisweilen ein feiner Staub, und die zackigen Lichtornamente am Boden rückten langsam beiseit. Die Erde kreist, dachte ich, mit mir, mit dieser Räuberin, mit den kleinen Sterbenden und Toten dieses Raumes und mit allen, von denen ich durch ein unendliches Meer getrennt bin. Draußen schnarchte Panja, und Elias war an meinem Rücken eingeschlafen.

Als die Sonne ins Meer gesunken und ihr letztes Licht wie in violettem, feuchtem Qualm über dem fernen Wasser zergangen war, brannte Panja ein kleines Feuer auf der Berghöhe unter unserem Felsen an, der uns nach zwei Seiten hin schützte. Wir mußten mit dem Brennmaterial sparsam umgehen, Panja hatte es zum guten Teil unterwegs sammeln und bis zu unserer hohen Lagerstätte schleppen müssen.

Panja mußte nun zu seiner Bekümmernis mit dem Knaben einen Vertrag abschließen, nach welchem mir das Recht auf den Affen Huc für zwei Monate zustand, wogegen ich die Summe von fünf Rupien im voraus als Gebühr entrichtete. Dem Besitzer stand es zu, seinen Affen zweimal in der Woche zu besuchen und ihn abzuholen, falls ich früher als in der ausgemachten Frist Cannanore verließ.

Es verlangte mich danach, von jener kühlen, hohen Ruhe aus auf das indische Land jenseits der Berge hinabzusehen und angesichts der unermeßlichen, hügligen Weite meine Gedanken noch einmal durch jene Tage zu führen, die ich durchlebt hatte, bevor ich in Cannanore angelangt war. Panja riß die Augen auf, als ich mit meinen neuen Plänen herausrückte.

Draußen aber begann ein Wachstum von beängstigender Gewalt. Nach sieben Tagen drang kein Lichtstrahl mehr in meine Räume, und Panja arbeitete mit der Axt im spritzenden Saft.

Er tat immer noch so, als wäre an diese Reise auf keinen Fall zu denken, und wahrscheinlich meinte er deshalb nach einer Weile: »Es sind drei Tage oder Nächte für den Aufstieg nötig, aber in der halben Zeit steigen wir ab. Hast du etwa geglaubt, wir brauchten längerIch hatte es nicht geglaubt. Panja sah hinauf zu den Gipfeln.

Übrigens gab es auch zwischen Panja und mir erregte Szenen im Ringen um die Oberhand des Einflusses. Für gewöhnlich endete solch ein Auftritt damit, daß ich diesen Sklaven niederschlug.

Im Hausgang schlief Panja auf seiner Kokosmatte am Boden, und sein Schnarchen beruhigte mich als der einzige vertraute Laut in dieser Abgeschiedenheit. Im Hintergrund flüchtete ein niedriger Schatten lautlos in eine der geöffneten Türen der Gartenzimmer. Ich erwog es, ihm nachzugehen, unterließ es aber. Elias lag auf meinem Bett, als ich eintrat.

Panja gefiel mir, und trotz seiner sonstigen kleinen Eitelkeiten empfand ich, daß hier sein Vorgehen Gründe hatte. Ich war oft vor den Mohammedanern gewarnt worden. Panja kannte sein Land. Wir besichtigten die Boote eingehend.

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