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Aktualisiert: 16. November 2025


Otto. Ihr dürft. Ihr sollt! O dieser Augenblick Ist fruchtbar an Entwürfen und an Taten! Gesteh ich's Euch! Als man Euch herbeschied War finster meine Brust, und Gräßliches, Das

Otto sah seinem Vater freimütig in die Augen: »Ja, Vater, es ist mir Ernst, und ich will tun, was mir möglich ist, um dir Freude zu machen.« »Gott segne dich, mein Sohn, und er helfe dir; denn es ist nicht so leicht, wie du dir's jetzt denkst.

"Sie erzog ihre Kinder, wie man Genies erziehen müßte," sagte eine alte Freundin von ihr, und wer damals den schönen, schlanken, fünfzehnjährigen Otto sah, aus dessen klassisch geschnittenen Zügen zwei Augen hervorstrahlten, die jeden gefangen nahmen, der mochte die Nachsicht der Mutter verstehen.

Aber das Fräulein sprach ihn freundlich an: "Es ist zu kalt heute, um zu Fuß zu gehen, wollen Sie nicht auch fahren? Da wäre eben eine Droschke frei!" "Danke, nein, ich gehe zu Fuß," entgegnete Otto, lief davon und lachte vor sich hin über den Einfall, daß er zum Buchhändler fahren sollte. Aber das Lachen verging ihm bald, es lacht niemand auf der Straße bei zwanzig Grad Kälte! Kapitel

Die Kleine konnte kaum antworten vor Schluchzen: »Der Papa ist nicht an mein Bett gekommen um mir >Gute Nacht< zu sagen und es hat niemand mit mir gebetet und ich hab' gehört, wie der Otto hier neben geweint hat und ich war ganz allein und ich bin so traurig und ...« Und Lilly brach von neuem in bitterliches Weinen aus.

Nur einen Teil der Macht, Das Heer vielleicht, soll er indes verwalten, Und unter Aufsicht. Gertrude. Unter mir! das Ganze. Hollah! Ruft meinen Schwager, Herzog Otto! Ihr zögert? Kämmerer. Herr! Mein Bruder ist nicht wohl. Bei deinem Kopf! Wo ist der Herzog Otto? Kämmerer. Herr, nicht daheim! König. Seit wann? Kämmerer. Die ganze Nacht.

»Aber wie kam es dir denn in den Sinn, daß du das für mich tun wolltestfragte Otto noch immer verwundert. »Ich wußte schon, daß du es nicht gern tust, und ich habe schon immer gedacht, wenn ich nur auch einmal dem Otto etwas geben könnte, wie du mir den Schlitten, weißt noch? Aber ich hatte gar nie etwas

"Nein," sagte Otto, "wie man das machen muß, weiß ich freilich nicht, aber wenn du das nicht zustande bringst, dann möchte ich wohl wissen, was du kannst: dein Griechisch ist nichts, deine Mathematik ist gar nichts und dein Latein ist am allerwenigsten, wenn du also nicht einmal in deinem Zentralhotel etwas vermagst, dann ist deine ganze Sache ein Schwindel." "Ich vermag viel im Hotel."

»Nun habe ich mich die ganze Woche nicht ein einziges Mal nach den grausigen Fetzen bücken müssen«, dachte Otto befriedigt; »aber wer hat das Schauerliche nur tun können, ohne daß er mußteDas wollte er nun um jeden Preis wissen. Am Samstag waren die Schulstunden um elf Uhr zu Ende.

Wie konnte sie denn heimkehren ohne Otto, ohne den Sohn ihres Bruders! Wortlos rang sie die Hände. Auf einmal raffte sie sich auf. »Kinder, kommt, wir wollen betensagte sie, und inmitten der Kinderschar niederkniend, flehte sie aus tiefstem Herzen: »Unter deinen Schutz und Schirm ...«, und die Kinder stimmten mit ein. Ernst und feierlich hallte das Gebet in die stille Abenddämmerung hinein.

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djemen

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