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Aktualisiert: 16. Juli 2025


Endlich ging der Joggi den Hang hinunter. Voller Freude schauten die Mutter, Otto und Miezchen ihm nach. Er hielt seinen Zuckerhahn bald in der einen, bald in der anderen Hand, lachte immerzu und hatte seinen Schrecken ganz vergessen. Seit drei Tagen hatte die Frau Oberst den Schreiner Andres nicht besucht.

Nun, Bruder, aber geh auf dein Gemach, Sie sollen dich nicht sehn! Otto. Was fällt dir ein? Ich muß hier Wache halten! Wache! Wache! Königin. Nun Graf, als Kämmrer übt Ihr Euer Amt, Allein, nicht öffnend, Ihr verschließt die Türen. Peter. Der Grund, warum wir Euch in Waffen nahn Königin.

Am Buchenrain angekommen, sah er den Rudi vor der Haustür am Boden sitzen und von einem Haufen Birnen, die neben ihm lagen, eine nach der anderen zerbeißen. »Wo ist das Wiselifragte Otto. »Draußen«, war die Antwort. »Wo draußen?« »Auf der Wiese.« »Auf welcher Wiese?« »Ich weiß nicht«, und Rudi knackte weiter an seinen Birnen.

Aber es dauerte noch einige Zeit, ehe Otto ordentlich sprechen konnte, und er schluchzte noch häufig auf, während er erzählte: »Ich saß vorhin an meinem Studierpult in Vaters Zimmer, und Papa stand vor seinem Schreibtisch, wo er Papiere durchsah; er hatte sie aus dem eisernen Schrank genommen, der in der Ecke steht und wo er alle wichtigen Papiere und das Geld drin aufhebt; du kennst ihn ja, Tante

Seht selbst! und seht Euch vor! Otto. Unhöflich Tier! Wo aber ist sie hin? Ihr Gatte hier? Mit eins war sie verschwunden. Komm und vollführe! was ich sonst gebot. Bancbanus. Ich weiß es nicht. Otto. Nu, nu, es soll sich weisen. Bancbanus. Hier ist es allzulaut. Kommt, folget mir, Im Vorsaal draußen, auf den innern Gängen Macht leichter das und ruhiger sich ab.

»O Tante, mich brauchst du doch nicht zu den kleinen Kindern zu rechnenerwiderte Otto beleidigt. »Gib du nur auf den kleinen Rudi acht, ich werde schon für Lilly sorgen. Komm, Lilly, gib mir die HandUnd die Hand seines Schwesterchens fassend, zog er dieses eilig mit den Berg hinauf. »Nicht so rasch, Otto, ich rutsch' immer aus«, klagte Lilly; »zieh mich doch nicht so fest

Es war nun keine kleine Aufgabe, Wilhelm und Otto zu wecken, ohne dabei das ganze Haus aufzumuntern. Zum Glück lag das Bubenzimmer nicht neben dem Schlafzimmer der Eltern. Die verschlafenen Brüder hatten nicht einmal mehr Lust zu dem nächtlichen Unternehmen, aber die stellte sich wieder ein, sobald sie ganz wach waren, und nun richteten sich die Drei in aller Stille.

Antworte mir ehrlich: >Hast du bemerkt, daß Tante Toni sich wirklich ängstigte?<« Otto sagte leise und zögernd: »Ja Papa.« »Und du bist trotzdem noch in deinem Versteck gebliebenOtto senkte den Kopf und schwieg. »Noch langefragte der Vater.

Da hockte er ganz zusammengeballt mit einem furchtbar erschrockenen Gesicht, und kein Mensch konnte ihn von der Stelle bringen. Schon seit gestern hockte er so ohne Bewegung, und der Bauer hatte gesagt, wenn er nicht bald aufstehe, wolle er ihn mit der Heugabel fortbringen. »Das ist ja eine ganz traurige Geschichte, Kinder«, sagte die Mutter, als Otto fertig erzählt hatte. »Der arme Joggi!

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