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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Habt noch Geduld, indes wir den Vertrag In Ordnung bringen, Herzog, Ihr erklärt, Daß, wenn ich Eure Rosalinde stelle, Ihr dem Orlando hier sie geben wollt? Herzog. Ja, hätt ich Königreich' ihr mitzugeben. Ihr sagt, Ihr wollt sie, wenn ich sie Euch bringe? Orlando. Ja, wär ich aller Königreiche König. Ihr sagt, Ihr wollt mich nehmen, wenn ich will? Phöbe.

Doch das sind lauter Lügen; die Menschen sind von Zeit zu Zeit gestorben, und die Würmer haben sie verzehrt, aber nicht aus Liebe. Orlando. Ich möchte meine rechte Rosalinde nicht so gesinnt wissen; denn ich beteure, ihr Stirnrunzeln könnte mich töten. Rosalinde. Bei dieser Hand! es tötet keine Fliege.

Und ich will den Herzog aufsuchen, sein Mahl ist bereitet. Sechste Szene Ein anderer Teil des Waldes Adam. Liebster Herr, ich kann nicht weitergehn; ach, ich sterbe vor Hunger! Hier werfe ich mich hin und messe mir mein Grab. Lebt wohl, bester Herr! Orlando. Ei was, Adam! hast du nicht mehr Herz? Lebe noch ein wenig, stärke dich ein wenig, ermuntre dich ein wenig.

Seht zu, daß Ihr lispelt und ausländische Kleidung tragt, macht alles Ersprießliche in Eurem eignen Lande herunter, entzweit Euch mit Eurer Geburt und scheltet schier den lieben Gott, daß er Euch kein andres Gesicht gab: sonst glaub ich es kaum, daß Ihr je in einer Gondel gefahren seid. Nun, Orlando, wo seid Ihr die ganze Zeit her gewesen? Ihr, ein Liebhaber?

Was ist das? Rosalinde. Ei, Hörner! die solche, wie Ihr, sich gern von ihren Weibern aufsetzen lassen. Aber er kommt mit seinem Lose ausgerüstet und verhütet den üblen Ruf seiner Frau. Orlando. Tugend dreht keine Hörner, und meine Rosalinde ist tugendhaft. Rosalinde. Und ich bin Eure Rosalinde. Celia. Es beliebt ihm, Euch so zu nennen; aber er hat eine Rosalinde von zarterer Farbe als Ihr.

Junger Mann, Tragt dies von mir, von einer Glückverstoßnen, Die mehr wohl gäbe, fehlt' es nicht an Mitteln. Nun, gehn wir, Muhme? Celia. Ja lebt wohl denn, edler Junker! Orlando. Kann ich nicht sagen: Dank? mein beßres Teil Liegt ganz darnieder; was noch aufrecht steht, Ist nur ein Wurfziel, bloß ein leblos Holz. Rosalinde. Er ruft uns nach mein Stolz sank mit dem Glück Ich frag ihn, was er will.

Tut das, junger Mann; Euer Ruf soll deswegen nicht herabgesetzt werden. Es soll unser Gesuch beim Herzoge sein, daß das Ringen nicht vor sich gehe. Orlando. Ich beschwöre euch, straft mich nicht mit euren nachteiligen Gedanken; ich erkenne mich selbst für schuldig, daß ich so schönen und vortrefflichen Fräulein irgend etwas verweigre.

Da jüngst Orlando sich von Euch getrennt, Gab er sein Wort, in einer Stunde wieder Zurück zu sein; und schreitend durch den Wald Käut' er die Kost der süß und bittern Liebe. Seht, was geschah!

Welches verlornen Sohns Erbteil habe ich durchgebracht, daß ich in solch Elend geraten mußte? Oliver. Wißt Ihr, wo Ihr seid, Herr? Orlando. O Herr, sehr gut! hier in Eurem Baumgarten. Oliver. Wißt Ihr, vor wem Ihr steht? Orlando. Ja, besser als der mich kennt, vor dem ich stehe. Ich kenne Euch als meinen ältesten Bruder, und nach den sanften Banden des Bluts solltet Ihr mich ebenso kennen.

Du hast dich selber gelästert. Adam. Liebe Herren, seid ruhig! um des Andenkens eures Vaters willen, seid einträchtig! Oliver. Laß mich los, sag ich. Orlando. Nicht eher, bis mir's gefällt. Ihr sollt mich anhören. Mein Vater legte Euch in seinem Testament auf, mir eine gute Erziehung zu geben.

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