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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Es trat ein plötzlicher Umschwung in den Charakteren ein, der kaum zu beschreiben wäre. Die Welt, die bis zu diesem Zeitpunkte sich mehr und mehr von den Uebertreibungen des Mittelalters und des Altertums in sinnlicher Beziehung entfernt hatte, kehrte zu den ursprünglichen Leidenschaften zurück. In den Palästen der Reichen jagten sich die Orgien.

Sie werden als lächerliche Harpagons oder unbequeme Argusse behandelt; man unterhält sich mit Wünschen, wie, daß der Augenblick bald kommen möge, um ein Vermögen genießen zu können, das nach der Meinung der Jungen die Alten nicht anzuwenden verstehen. Man antwortet: daß ehrenhafte Familien vor geheimen Orgien sicher sind. Ja, so lange die Furcht darin herrscht.

Bald sickerte durch die Stadt die Kunde, daß bei Unrats Orgien gefeiert würden. Die Herren an der Börse und im Klub, an den Stammtischen, in den Kontoren erhielten durch einige Unverheiratete saftig übertriebene Schilderungen. Leichte Echos davon trugen sie in ihre Familien, und die Ehefrauen wisperten und wollten mehr wissen. Was denn der Cancan sei, den die Unrat getanzt haben sollte.

Um so sonderbarer berührt es uns, wenn wir hören, daß diese Wilden heilige Orgien kennen, in denen eben diese verbotenen Verwandtschaftsgrade die geschlechtliche Vereinigung aufsuchen, wenn wir es nicht vorziehen, diesen Gegensatz zur Aufklärung des Verbotes zu verwenden, anstatt uns über ihn zu verwundern . Frazer, l.

Was aber wollte er fragen? Seine Makedonen erzählten sich wunderbare Geschichten aus früherer Zeit; damals von wenigen geglaubt, von vielen verlacht, von allen gekannt, waren sie durch diesen Zug von neuem angeregt worden; man erinnerte sich der nächtlichen Orgien, die Olympias in den Bergen der Heimat feierte; man wußte von ihren Zauberkünsten, um deren willen sie König Philipp verstoßen; er habe sie einst in ihrem Schlafgemach belauscht und einen Drachen in ihrem Schoß gesehen; vertraute Männer, die er nach Delphi geschickt, hätten ihm des Gottes Antwort gebracht: er möge dem Ammon Zeus opfern und ihn vor allen Göttern ehren.

Er sah, wie der Güterschacher, der Lebensmittelwucher, die Lieferungsschwindeleien blühten und die neu emporgekommenen und plötzlich reich gewordenen Besitzer ihre Orgien feierten.

Das war ja der Name desjenigen Tieres, welches nach den über sie verbreiteten Verleumdungen bei ihren Gottesdiensten auf dem Altare stand und die Lichter verlöschen mußte, wenn die Orgien beginnen sollten! Das war endlich auch der Name derjenigen Legitimation, welche der Mir Scheik Khan jedem Priester anvertraut, den er mit einer besonderen Mission beehrt!

Er arrangiert ein Trauermahl, das Paris skandalisiert und Napoleon erzürnt, das Huysmans in seinem Roman »A rebours« siebzig Jahre später glatt kopiert, das ähnlich De la Reynière schon vor der Revolution gegeben hatte und das schon in den Orgien des Roms der kaiserlichen Dekadenz Mode war.

Er enthielt eine förmliche Einladung zum Ball bei einer mir völlig unbekannten Dame. Auf unsere phantastischen Orgien schien diese Frau willens, einen unvermeidlichen Flirt zu setzen oder vielleicht wirklich gar eine Liebschaft. Ich aber zog vor, meine phantastische Geliebte nicht aus dem Grab zu erwecken. Helena war in die Immaterialität zurückgekehrt.

Aber die Orgien des Mordens waren doch vorueber. Unter dem Vorwand der Soldzahlung rief Sertorius die Marianischen Banditen zusammen, umzingelte sie mit seinen zuverlaessigen keltischen Truppen und liess sie, nach den geringsten Angaben 4000 an der Zahl, saemtlich niederhauen. Mit dem Schreckensregiment zugleich war die Tyrannis gekommen.

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zähneklappernd

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