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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Alle vier bis fünf Tage erhielt ich nun ähnliche Einladungen nach den verschiedensten Vierteln, aber stets brachte mich das Coupé an dasselbe Ziel. Wir sprachen immer weniger zusammen. Was hätten sich auch zwei Menschen sagen sollen, die sich nur ihrer gegenseitigen Körper bedienten zum Vorwand für die Orgien der Phantasie. Nicht mich, sondern den Satan liebte diese Frau.

In Kassel strömte ein buntes Gemisch von Abenteurern und alten Aristokraten seinem Hofe zu. Viele, die sich später als Freiheitskämpfer ihrer Vaterlandsliebe nicht laut genug rühmen konnten, umschmeichelten ihn und empfingen dankbar Geld und Orden und Würden aus seinen Händen. Die Frauen vor allem, ehrgeizige und leichtsinnige, solche, die den König beherrschen, und solche, die von dem schönen Manne geliebt sein wollten, drängten sich in seine Nähe. Und er war kein prinzipienfester Tugendbold, korsisches Blut ist wild und heiß , er liebte die schönen Frauen. Es bedurfte keiner Verführungskünste, um sie zu besitzen; wie der Prinz im Märchen vom Rosengarten war er: die Rosen schmiegten sich ihm von selbst zu Füßen, er brauchte sie nicht zu brechen. Die Gräfin Truchseß-Waldburg, geborene Prinzessin von Hohenzollern, kam mit der Absicht, ihn zu gewinnen, an den Hof, die Gräfin Bocholtz war ihre Rivalin in diesem Kampf. Reinhard, der in seinen Berichten nach Paris jedes Detail eines Maskenballes sorgfältig registrierte, allen Hofklatsch der Schilderung für wert befand, weiß wohl von denen zu erzählen, die das Herz des Königs entflammten, aber von den wüsten Orgien, die jene übel duftende, gleich nach dem Sturz des Königs anonym erschienene "Geheime Geschichte des ehemaligen westfälischen Hofes zu Kassel" behaglich und weitschweifig darstellt, weiß er nichts. Auch der kleine Page von Lehsten, dessen Erinnerungen Otto von Boltenstern kürzlich veröffentlichte, weiß nichts davon. Von schönen Frauen und frohen Festen erzählt er, auch davon, daß der König die Liebe genoß, aber zu gleicher Zeit erklärt er, daß die geringste Verletzung des Anstands, daß zweideutige

Rudel wilder Tiere durchmaßen die Ebenen von dem Gebirge her und fraßen in Orgien. Pferde starben an der Pest hin, und Tataren fielen in Haufen vor Hitze und Geruch der Fäulnis. Timur gab ihnen aus der Beute Gäule zum Schlachten, und sie fraßen rohes Pferdefleisch schmatzend vor Seligkeit, bis ihnen die Mägen platzten und sie würgend über die Toten fielen.

Der Krieg mit seinen ununterbrochenen Siegen der deutschen Waffen führte Süddeutschland und fast das gesamte Bürgertum Norddeutschlands zu den Füßen Bismarcks. Selbst in den Kreisen der süddeutschen Volkspartei feierte der Chauvinismus wahre Orgien. Jetzt konnte ein Schweitzer Bismarck mehr schaden als nützen; es hatte keinen Zweck mehr, ihn zu halten. Am 31.

Nun las sie bis zum Morgen überspannte Bücher, die von Orgien und von Mord und Totschlag erzählten. Oft bekam sie davon Angstanfälle. Dann schrie sie auf, und Karl kam eiligst herunter. »Ach, geh nur wiedersagte sie.

Sie hatte nichts mehr dagegen, daß ihre Mädchen sich an den nächtlichen Orgien beteiligten, nur wenn sie den Buben bei Tage verbrauchten und ihm seine Kraft für die Nacht nahmen, wurde sie böse und schlug ihn, sooft sie es entdeckte. Schani erzählte mir diese Dinge und erzürnte sich dabei wegen der »verfluchten drei Frauenzimmer«, die ihm, wie er mir sagte, alle schon zuwider seien.

Madame ist krank, hieß es, und Riccardo raste, als sich alle Gäste nach und nach entfernten. Aus Rache führte er gemeine Frauenzimmer ins Haus und veranstaltete Orgien des Trunkes und der Ausschweifung, deren Zeugin zu sein er sie zwang. Eines Nachts verließen sie fluchtartig diese Hölle und wandten sich nach Paris. Er schleppte sie in verrufene Quartiere des Lasters.

Ueberall seine Agenten habend, in den Klubs, im Konvent, im Wohlfahrts- und im Sicherheitsausschuß, unter den Konventsdelegationen in den Provinzen, in der Leitung und Verwaltung der Armeen, in den Zivilverwaltungen der eroberten Staaten, Städte und Provinzen, machte es ungeheuere Gewinne. Es feierte Orgien wie nie zuvor und kaum je nachher.

So war auch die Versetzung der Hühneraugen des heiligen Bürokrazius in sein Hirn von Ewigkeit vorbedacht. Und diese vorbedenkende Weisheit des lieben Gott sollte sich alsobald zeigen. Da die Hühneraugen nunmehro eine ungehinderte Freistatt hatten, sich üppig zu verbreiten, und sie kein Schuh mehr drückte, feierten sie in dem Hirn des Heiligen wahre Orgien der Vermehrung.

Es hat mich nie gereizt, eine Schar zu führen, die in geometrischen Orgien und stilistischen Wettrennen auch nur erstrebenswerte Stationen der Kunst erblickte. Ich erschauere über die nachgeplapperte Gebärde, deren Sinnlosigkeit Brechreiz erregt.

Wort des Tages

zähneklappernd

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