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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Da kam die blau und rot beschienene Tochter des Töpfers und sagte: »Seufze nicht, Oizo! Ich will dir sagen, was die kaiserliche Prinzessin denkt, und was sie will, und will dir auch das Schriftzeichen des Fluges der Wildgänse zeigen.« Und Graswürzelein nahm eine Holzkohle, die neben dem Ofen lag, und zeichnete auf einen weißen ungebrannten Tonkrug ein paar Linien.
Er brachte in einem Topfe Speisen, die wir in dem kleinen Ofen wärmten und dann aßen. Oft legte ich auch Holzspäne in den Ofen, wenn er nicht da war, und machte mir eine Speise warm, die in einem Topfe auf dem Gestelle stand; denn es blieb zuweilen viel übrig. Ein anderes Mal hatte ich nichts als Brot, welches ich aß. Zuweilen blieb er auch zu Hause.
»Lassen Sie man, Sie kommen auf nichts ... Hat da am Spiegel gestern vielleicht nich was gesteckt? Rechts was un links was?« »Ach ja freilich wohl ... Zwei Blumensträuße?« »Und Sie undankbarer Mensch sehn das gar nich, wenn ich Ihnen zu Ehren das Grünzeug in'n Ofen steck'.« Sie schmollte, von unten herauf.
„Zerfrieren denn auch die unartigen Knaben in lauter Stücke?“ fragten die Storchkinder. „Nein, in Stücke zerfrieren sie nicht, aber es fehlt nicht viel daran und sie müssen in der dunklen Stube und hinter dem Ofen sitzen.“ Inzwischen war schon einige Zeit verstrichen, und die Jungen waren so groß, daß sie im Neste aufrecht stehen und sich weit umschauen konnten.
Bei den vielen und sehr nahe stehenden Fenstern drang ein reichliches Licht herein, so daß die Sonnenstrahlen des Wintertages um die Tische spielten, was um so wohltätiger war, da auch eine behagliche Wärme von den in dem großen Ofen brennenden Klötzen das Zimmer erfüllte. Ich fragte wieder um meinen Zitherspiellehrer, es hatte niemand etwas von ihm gehört.
Mit diesen Worten trat sie in die Haustür, und bald hörte ich, wie sie die Treppe nach ihrem Zimmer hinaufging. Ich begab mich zu den alten Hofleuten, die in Gesellschaft des Boten am warmen Ofen bei ihrem Abendtee saßen.
Sie hatte Wasser zu bringen, das Feuer im Ofen zu nähren und nach den Wünschen des Paares zu fragen; sie redete mit süßlicher Stimme, aber ihre Züge waren versteinert vor Haß gegen die obere Welt, gegen die, die da kamen, um verächtlichen, eiligen Genüssen zu fröhnen.
Vorn in dem Wohnzimmer, das nichts anderes enthielt, als ein paar karge Vorhänge vor den Fenstern, einen Tisch, eine Kommode, einen Ofen und einen alten Lehnstuhl, saß in letzterem eine erblindete, alte, hilflose Frau, und jetzt eben verdunkelte ein solcher erstickender Petroleumdampf das Gemach, daß Imgjor Lavard, wie sie auch ferner noch vor der Welt hieß, unwillkürlich zurückprallte.
Der Propst ging ihr nach, nicht um mit ihr zu reden, sondern um die Tür hinter ihr zuzumachen. Mit feuerrotem Gesicht kam er zurück und sagte leise zur Tochter, die noch am Ofen stand: "Hast Du jemals so was von Frauenzimmer gesehen? Wer ist sie denn? Was will sie?"
Da stand der Instrumentenmacher auf: "Sprecht Ihr mir schon wieder von Euresgleichen", sagt er. "Hör' ich's zum dritten Mal von Euch, so werf' ich Euch den Stuhl an den Kopf", und lupfte ihn bereits ein wenig in die Höhe. Der Wirt aber, der bisher ruhig am Ofen stand, trat hervor und sagte: "Jetzt, Zirkelschmied, reist!"
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